Das Buch

05.09.2021  Aus dem Netz gefischt: KSV Buch

Neulich las ich ein Essay von Ferdinand von Schirach über Gewaltenteilung in der Demokratie und über Arbeitsteilung allgemein, sowie speziell am Beispiel des ersten Buches seiner Schriftstellerkarriere. Er berichtet davon, welche heilige Ehrfurcht er seitdem vor dem Gesamtvorgang einer Buchentstehung habe, denn unabhängig von der Passion, die allein für das Schreiben nötig ist, sei das Verlegen eines Buches bis zum erfolgreichen Verkauf ein ungeheurlich verzweigter Vorgang, an dem ungeahnt viele Menschen und Kräfte mitwirken. Lektorieren, Korrigieren, Redigieren, Layouten, Schriftwahl, Formatwahl, Materialwahl, Haptikentscheidung, Umschlaggestaltung, Druck, Kostenkalkulation, Finanzierung, Werbung, Vertrieb; Versand, Gewinn/Verlustverteilung …. etc,etc, ganz zu schweigen davon, dass für alle diese Arbeitsschritte geeignetes Personal gefunden und bezahlt werden oder zum ehrenamtlichen Knechtsein bewegt werden muss. Ein Buch schreiben, fertigen und verkaufen ist also ein Universum für sich.

„Aha, oha, ohje“ dachte ich im Rückblick auf die gigantische  Mühe, die uns die Entstehung und der Vertrieb unseres KSV Buches bereitet hat und auf die sensationelle Missrelation von Aufwand und Ertrag, wenn selbst die Personen, welchen dem Vereinsleben am nahesten sind, nur genötigt, beschenkt oder garnicht in Besitz des Buches gelangen (wollen).

Umso mehr aber „Aha!“ als mir bei der versehentlichen Sucheingabe „KSV Jo….“ folgender Netzeintrag ins Auge fiel:

https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/organization/gnd/1227262434

Wenn unser Buch also kaum in die Regale kommt, so ist es aber immerhin in die Ewigkeit des www und der Deutschen Digitalen Bibliothek gelangt! Nicht unbedingt unser Ziel gewesen, aber man nimmt, was man kriegt…

Bernd

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Ein Buch geht um die Welt

Und wenn wir schon mal so schön down under sind…

Buch Down Under

Folgende Grüße an Elmar begleiteten diese pittoreske Impression vom anderen Ende der Welt:

Lieber Elmar,

Die Chronik des KSV hat es nun endlich auch nach Down Under geschafft.

Eine großartige Lektüre die mir sehr viel Freude beim Lesen bereitet hat und noch bereitet (bin noch nicht ganz durch). Musste oft schmunzeln und teilweise spontan laut lachen.

Eure Bad Berka Reisen müssen ja der Hammer gewesen sein! Oder die Erlebnisse mit der Stasi. Herrlich!

Es hat sogar ein Foto mit den Brisbane Roar Schal ein Platz im Buch gefunden.  Weltklasse!

Anbei ein Schnappschuss unter der australischen Sonne mit bester Lektüre und (einigermaßen genießbarem) australischen Bier.

Ich hoffe dieser ganze Corona Mist ist bald vorbei und ich kann euch und dem Casino wieder mal einen lang überfälligen Besuch abstatten.

Alles Liebe,

Björn

 

Ein Buch geht um die Welt. Vol.2

Dem in einschlägigen Kreisen wohlbekannten Sauerlandsyndikat schließt sich Frau Vogelsang auf ihre Art und Weise an: Hier bei der Präsentation der KSV Festschrift auf dem Attendorner Rathausplatz im Herzen des Sauerlandes. Die aufgeschlagene Seite zeigt gut erkennbar und in flagranti den einen der Syndikatsbrüder
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18.11.2020. 40 Jahre KSV. Das Buch!

Corona, US-Wahl, 6:0 Klatsche gegen Spanien. Schlagzeilen von gestern. Ab jetzt beherrscht nur eins die Breaking News: Der KSV präsentiert endlich, worauf die Welt wartete, DAS BUCH über seine Vereinsgeschichte.

Seht selbst, wie Elmar und Bernd im Quartett mit Sven Beuckert und Pierre Gadow eine virtuelle Premierenveranstaltung zelebrieren, die aus der Coronanot entstanden ist. Wir geben zu, etwas mehr Mühe in der Maske, Schnellkurse in Rhetorik- und Schauspielkunst sowie mehr Licht hätten unsere Performance vielleicht noch um ein winziges Prozentpünktchen verbessert. Sonst ist die Premiere genauso wie das Buch und so wie wir: Perfekt!

Zückt das Portemonnaie oder schreibt das Buch auf die Wunschliste bzw. verschenkt es großzügig, denn Weihnachten ist nahe. Kauft Leute, kauft das Jahrhundertwerk „40 Jahre Kleiner Sportverein Johannisthal. Ein Verein für die Ewigkeit“!

Bestellung bei allen einschlägigen KSV Dealern oder unter bernd.vogelsang@freenet.de

Vorhang auf!!!!!! Sollte es gegen Ende der Aufnahme etwas ruckeln nehmt es mit uns sportlich. Nach 40 Jahren ist der KSV eben schon ein bisschen ruckelig und buckelig!

Und weil es ohne trommeln kein pfeifen auf dem goldenen Kamm geben wird, hier Promo vom anderen Ende der Welt und der Text, welcher u.a. an die „11 Freunde“ geht:

 

40 Jahre Kleiner Sportverein Johannisthal – Ein Verein für die Ewigkeit

Buchfront

 ISBN 978-3-00-065897-6

Gute 320 Seiten A4 im Offsetdruck, fadengebunden, reichlich bebildert und in Farbe aus der Presse der eigenen Hausdruckerei.  Ein winzig kleiner, kirchlicher, kultureller und vor allem kreativer Fußballverein aus dem Berliner Osten präsentiert seine Geschichte. Seit der eigentlich unmöglichen Vereinsgründung unter dem unsäglichen Regime der beiden Erichs spannt sich ein überraschend weiter Bogen über vier Jahrzehnte im geschichtlich bewegten Deutschland. Es  geht auch um Fußball der zumeist einzigen Vereinsmannschaft gegen ‚Weltauswahlen der Botschaften‘ oder Profis eines  FC Homburg zu seinen guten Zeiten, um eine Begegnung im Teddy Kolleg mit ‚Jerusalem‘ und um Teilnehmer der Championsleague aus Israel als Vereinsgäste, verschweißte Gullydeckel und Berittene inklusive.

Trotz einer „Deutschen Meisterschaft“, 3. Kreisklasse, Berlin Köpenick, Staffel B 1987/1988, unbesiegt, geht es stets um die goldene Ananas in den untersten Gefilden des Amateurfußballs, auch wenn sich  Union- und Herthalegenden, geharnischte Helden, vom Fußballgott persönlich Erwählte oder wissenschaftswunderlich Zeitreisende in die Reihen des Kleinen Sportverein Johannisthal 1980 e.V. verirren. Neben allen Fußballanekdoten wirft die Jubiläumsschrift einen liebevollen Blick auf die Geschichte des eigenen Vereinscasinos als zweitem Wohnzimmer, auf die Sektionen ‚Darts‘ und ‚Skat‘ und ‚Feinschmecker‘, auf viele Reisen und immer wieder Kultur aus eigener Werkstatt. Zuletzt durfte es ein Corona Sommer Open Air mit der Engerling Blues Band und Dirk Zöllner samt Freunden sein.

Im Klappentext wirbt Vereinsfreund Sven Beuckert, Unions Torwartheld vergangener Tage.

40 Euros und 40 Cent. Gut angelegtes Geld für ein Zeugnis über 40 ehrliche Jahre, weitab vom vermeintlich großen Sport der Fußballmillionarios.

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