12. Mauerfallcup

10.08.2024. Hitziger 12. Mauerfallcup

…And the winner is…

Hoffotograf Peter hatte beim Siegerfoto mit dem stolzen Käpt’n Mario in der Mitte alle Hände voll zu tun! Zusätzlich zu den hier gezeigten Handybildern von Bernd findet ihr tolle Fotos von Peter unter Cup, ohne Worte.

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Der Mauerfallcup war einmal mehr in seiner nun schon langen Geschichte eine Hitzeschlacht, denn gefühlt 40 Grad auf dem Rasen waren bei 5 mal 20 Minuten Spielzeit eine echte Herusforderung für alle Beteiligten. Und weil das Turnier bis zu den vorletzten Paarungen noch so eng verlief, dass 5 von 6 Teams sich Chancen auf den Gesamtsieg ausrechnen konnten, ging es auch teil hitzig zur Sache. ‚Heimschiri‘ Justus z.B., dem die KSV 2 Mannen ‚erbost‘ vorwarfen, dass er bei deren Entscheidungsmatch gegen das Bundesinnenministerium einen fifty/fifty 9er gegen sie pfiff, ließ für das final entscheidende Spiel von Pierres Young Boys gegen KSV 1 lieber Sergej an die Pfeife. Nochmal wollte er nicht als Buhmann dastehen.

Im finalen Herzschlagfinale haben dann Pierres Young Boys und KSV 1 beide noch die Chance am Tabellenführer BMI vorbeizugehen und den Turniersieg zu erringen. KSV 1 sieht mit einem 2:0 aber das bessere Ende und geht auf dem letzten Meter mit nur einem Gegentor weniger als Unterschied am Team des Bundesinnenministeriums vorbei.

KSV 1 gewinnt letztlich verdient das Turnier, brauchte aber den Warnschuss vom 0:2 ausgerechnet gegen das Team KSV 2. Die versammelten Oldies fühlten sich an die WM 74 erinnert, als erst das 0:1 der BRD gegen die DDR den Jungs um Beckenbauer den entscheidenden Ruck gab. Heute machte Willy gerne den doppelten Sparwasser, beim wichtigen 1:0 übrigens auf Vorlage von seinem Buddy Bernte „Erich Hamann“. Den bis dahin jugendlich etwas unbedarft kickenden KSV 1 Boys verpasste das dann ein „Hallo Wach!“ 1. Klasse und gab den Schub für die folgenden drei Siege, zqeimal sogar zu Null.

Andere behaupten aber, dass es ab dem dritten Spiel das Eingreifen von Tom und Hagen war, was den Jungs in die Spur half. Vorher rannten die jungen Himmelsstürmer blind in ihren Untergang, nun gab es endlich das defensive Fundament ohne das es auf Strecke kein Blumentopf zu gewinnen gibt….

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Riesenkompliment aber auch an die Männer vom BMI um Boris Gehl. Nur die Winzigkeit eines nicht verhinderten Tores verwehrte ihnen die Chancen auf ein Penaltyshootout gegen KSV 1. Im sehr wichtigen Spiel gegen KSV 2 ging Boris voran, holte und verwandelte den 9er zum 2:1, verhinderte zudem in letzter Minute mit einer Monstergrätsche den schon sicher geglaubten Einschlag zum 2:2 für KSV 2 und haderte schlussendlich damit, dass Justus ihm bei einem verheißungsvollen Konter zum möglichen 3:1 mit dem Schlusspfiff alle Träume raubte…

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Großen Respekt auch an Pierre mit seinen Young Boys, die mit einigen Legenden geschmückt den Ball sehr, sehr ansehnlich laufen ließen, sich aber von Chemie Adlershof in einem bitteren 3:1 und schlussendlich beim 0:2 gegen KSV 1 den Zahn ziehen ließen. Es reichte auf dem Schlusstableau deshalb nur für Platz 4.

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Antreten zur Siegerehrung bei feinstem Wetter. Nach 5 mal 20 Minuten auf echtem Rasen sind alle Teams platt. Die jungen Beine von KSV 1 haben letztlich den Unterschied ausgemacht.
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Der Pott trägt nun zum dritten Mal nach 2015 und 2016 den KSV auf dem Siegerschild.

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Und so sah es in den frühen Morgenstunden des Turniertages aus. Von aller Welt hatten sich Fußballer mehr oder weniger großen Namens auf den Weg ins Käthe-Tucholla Stadion. Ziel war Sieg beim Traditionsturnier dies KSV Johannisthal.

Hier ‚Legende’ Bernd nach wildem Ritt durch den Wald von Neuroofen bis Fürstenberg, um dort die 07:12 Uhr Regioverbindung nach Schöneweide zu erwischen. Die empfohlene Fahrzeit unterbot er um satte 7 Minuten!

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Ebenfalls sehr früh dran und sehr, sehr fleißg waren Gerald, Andy, Willy und Sabine. Als Bernte kurz vor 9 am Casino auftaucht steht schon die komplette Feierarena. Das gibt Punkte satt in der Fleißwertung.

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Elmar gewohnt der Souverän der Veranstaltung. Hingucker diesmal seine Sammlung an Strohhütchen, die über den ganzen Tag gute Dienste erwiesen.

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Was wären wir ohne euch? Merci euch beiden Küchenmamselles. Wir alle fühlten uns fürstlich bedient. Danke auch an die Grillhelden Ole und Stefan.

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Die Schirizunft Justus, Peter und Sergej diesmal bestens behütet.

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Willy, wo er zuhause ist. Auf dem Podest bei der Ehrung zum besten Torschützen.
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Bester Mann? Thomas Radatz. Na wer denn sonst?

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Nochmals bester Mann. Unser Rainer Schwadtke, Friedrichshagener Bäckermeister unseres Vertrauens.

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Und natürlich durfte danach in herrlicher Abendsonne gefeiert werden.

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