Archive Oktober 2025

KSV Aktuell

06 Oktober, 20:58, by Bernd


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06.10.2025 Mit 45 Jahren …

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… da fängt das Leben an, mit 45 Jahren da hat man Spaß daran …

Ob wir die bei Udo Jürgens besungenen 66 Jahre fidel erreichen, halten wir Stand der Dinge für nicht so wahrscheinlich, aber wer weiß?

Als wir 2020 mit gebremsten Corona Schaum die 40 Jahre feiern durften, haben wir auch nicht daran gedacht, nochmal zwei Gänge hochzuschalten. In den fünf Jahren seitdem haben wir ein KSV Sommer Open Air Festival, einen gut 300 seitigen KSV Jubiläumsband, Spiel gegen die Nationalauswahl Ost und Spiele hin und zurück gegen die Nationalelf des Vatikan sowie nebenbei Sieg beim Mauerfallcup eingestreut, 8:1 gegen BFC Dynamo nicht zu vergessen und sogar ewige KSV Torjägerrekorde wackeln plötzlich.

Warum nicht weiter so? Also in Rom nächstes Jahr erst die Vatikanis abfiedeln und danach Francesco Totti mit den AS Rom All Stars Maß nehmen …

Nun ja, wir werden sehen und zuallerst wollen wir Elmar wieder flott kriegen, der zusammen mit seinem kongenialen Gründerbruder Justus die KSV Gemeinde herzlich grüßen lässt.

Und schaut nur. So jung, knackig und nassforsch sahen die Jungs in frühesten KSV Tagen aus.

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UND JETZT ALLE: … mit fünfundvierzig Jahren da kommt man erst in Schuss, mit fünfundvierziiiig ist noch lange nicht Schluss!!!

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05.10.2025 Kann man, muss man aber nicht …

…verlieren. Eine KSV 40er in so noch nie gesehener Zusammenstellung, ohne die eigentlich festgespielte Achse Micha, Mario, Daniel, kassiert bei Rixdorf in Neukölln ein ärgerliches 1:2. Es hätte definitiv anders ausgehen können.

Rixdorf mit drei Mann auf der Bank und aufgehübscht mit drei neuen Kickern Baujahr 85 zieht in den ersten 30 Minuten ein sehr munteres Ballbesitzspiel auf, während der KSV geschickt und diszipliniert die Räume und Passwege schließt, selber aber mindestens eine sehr gute Gelegenheit ungenutzt lässt. Das 0:0 zur Pause ist folgerichtig.

Nach Wiederanpfiff ganz anderes Bild. Rixdorf sieht sich 10 Minuten lang tief in die Abwehr gedrängt und ist heilfroh, dass die KSV Offensivberühmtheiten, deren Namen hier nicht genannt werden sollen, nicht auf zwei, oder drei oder vier zu Null stellen….

Umso ärgerlicher, dass die beiden besten und zudem blutjungen Rixdorfer uns in der Folge zwei Dinger einschenken, die uns an ganz guten Tagen nicht passiert wären. In Minute 60′ hat der Fußballgott ein Einsehen und weckt Willy aus seinem vorgezogenen Stürmerwinterschlaf. Ein kluger Laufweg vorm Tor, ein schöner Pass von Maxe und geschickt den Fuß hingestellt, Bups fällt Willys langersehnte Bude Nr. 252!!! Es kann so leicht sein…

Schwer zu ertragen ist aktuell das Tabellenbild. Gegen den Tabellenvorletzten von Anadoluspor haben wir nächsten Samstag kaum noch Ausreden…

Es grüßt der Bernte und hat den Auftrag an dieser Stelle auch von Elmar zu grüßen. Dem geht es schon sehr viel besser, aber ein Weilchen darf er zur Reha wohl noch das Klinikbett hüten. Seine Telefonnummer habt ihr und wer vorbeischauen will, gebe Station 9a und Zimmer 20, des Köpenicker Krankenhaus ins Navi ein.

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28.09.2025 Diver, Part 2

Edelfan Chicago, Rekonvaleszent Matthies und Bankmitarbeiter Tino sahen gestern bei schönstem Frühherbstbedingungen, dass Bernte seine 40er wohl neulich voreilig zur angehenden Jahrhundertband hochgejazzt hat.

Beim 1:5 gegen gute Friedenauer offenbarte die 40er in aktuell ersatzgeschwächter und verschnupfter Form doch eine erkleckliche Liste an Mängeln. Offensiv wie defensiv blieb der KSV jedenfalls über weite Strecken den Beweis höherer Güteklasse schuldig. Der Offensivortrag blieb weitgehend ideenlos (what’s the matter with Marco?) und bescherte den KSV Youngstern mangels guter Verbindung der Mannschaftsteile zwei üble Kontertore. Defensiv wiederum fehlte die letzte Griffigkeit, was vor allem der Gäste 10er weidlich nutzte, der gleich dreifach einnetzte. Als bedenklicher Faktor erwies sich zudem der Fitnesszustand. Zur Halbzeitpause gab es jedenfalls reichlich japsende KSVer zu bemitleiden (oh, Dose voll Mitleid), die sich aber immerhin ermannten und in den zweiten 30 Minuten ein 1:1 verbuchten. Defensiv klapperte es in Runde Zwo hinlänglich und offensiv zeigte Mario einmal mehr seine Klasse, wenn er denn will, nach schöner Vorarbeit von Tom.

Der Blick auf die anderen Ligaergebnisse und die bitteren drei Punkte im Minus lassen erahnen, dass die 40er einem harten Winter entgegengehen. Aber Mund abputzen. Mit dem Rücken zur Wand, ist der KSV oft am gefährlichsten.

P.S. Dank Mari und Moppi ziehen wir hier nochmals den Quervergleich zu den Sportfreunden, denen wir ja im Pokalfinale begegnen werden !-)

Die SF Jungs mögen ihren Sieg gegen angeblich leicht bespielbare Friedenauer mal nicht zu hoch hängen. Das mühselige 1:1 der Sportfreunde in regulärer Spieldauer errrangen sie gegen Friedenau II, ohne die gegen uns überragende Friedenauer Achse vom 2er über den 6er zum schon besungenen 10er. Diese drei waren gestern für alle 5 Tore verantwortlich und haben auch defensiv ziemlich herzhaft zugelangt.

Es grüßt der Bernte, der gedenkt noch bis morgen in der Eistonne liegen zu bleiben oder nein er radelt lieber nach Köpenick um dort zusammen mit Justus eine Krankenhausvisite bei Elmar zu machen.

Die Behauptung, Elmar ginge es gut, wäre wohl schamlos übertrieben, aber das Gröbste scheint überstanden. Inmitten seiner zig Kabel- und Schlauchanschlüsse war immerhin seine erste Frage: „Und, wie hat die 40er gespielt?“

Elmar grüßt jedenfalls alle und vielleicht lässt sich im Laufe der Woche auch wieder mit ihm telefonieren. Geb’s Gott.

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26.09.2025 Bauchlandung

Machen wir es kurz. Marzahn verbrachte einen ruhigen Abend.

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Na gut, doch drei Zeilen zum ernüchternden 0:4.

Dass Mikes Distanzkracher kurz vor der Schlussirene von der Unterkante der Querlatte nicht zweifelsfrei hinter der Torlinie landete, war Sinnbild des ganzen Abends. Viel Bemühen, kein Ertrag.

Mike konstatierte nach dem Spiel dennoch zu Recht, dass unser Spiel nicht so schlecht war. Denn 10-15 Abschlüsse aufs Tor und ebensoviel Eckbälle sprechen von einem insgesamt mutigen Spielvortrag. Aber während letztere zu zweidrittel im Außennetz oder gleich hinter dem Tor landeten, war es mit den Abschlüssen wie verhext.

Anfänglich konnten wir es noch der Gewöhnung an den ultratrockenen Rasen zuschieben, denn in den ersten Minuten legten Heiko, Bernd und Willy unwillkürlich eingestolperte Bauchlandungen hin, Willy sogar spektakulär zwei Meter vorm leeren Tor.

Auf Strecke war es aber eine Gruselgalerie an Fehlpässen, Stockfehlern und falschen Laufwegentscheidungen, die Marzahn offensiv immer wieder die Tür öffnete und es defensiv leicht gemacht hat.

Wir können es besser. Viel besser!

Bernd in der Eistonne vorm heutigen 40er Spiel

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18.09.2025 KSV 40er reloaded

Im ersten Ligaspiel kassiert die 40er gestern unter Spandauer Flutlicht eine ärgerliche 3:4 Niederlage.

Ohne den Sekundenschlaf in Minute 2′ wäre diese vielleicht nicht zustande gekommen, denn so hieß es, gegen den eigentlichen Landesligisten vom Polnischen Olympiaclub immer einem Rückstand hinterzulaufen und final bitter Matthies‘ vergebener Riesenchance hinterzutrauern, die sich ihm im Sturm und Drang der großen Schlussoffensive auftut.

So spricht Käpitän Mario nach Abpfiff verständlicherweise von großer Enttäuschung. Das gereicht wiederum allen KSV Akteuren zu Ehre, denn die Ansprüche sind offensichtlich gewachsen. Mario kann zu Recht im gleichen Atemzug bilanzieren, dass sich die 40er in ihrer aktuellen Version gefunden hat und anders als in früheren Tagen nun in der Lage ist 60 Minuten je Spielsituation taktisch variabel und dennoch diszipliniert zu marschieren, ohne je den Kopf zu verlieren.

Und das hat Gründe und diese wiederum Namen. Hervorzuheben ist die gewachsene Achse Glenn, Maxe, Marco und Mario, flankiert von anderen 100 Prozentern wie Matthies auf Links und den Teilzeitkräften Bernte und Willy, sowie Jungs im dritten Glied von Tino über Hagen bis Rico, die bei Bedarf immer 60 Minuten gehen können und immer für neue Impulse und auch Tore gut sind.

Was nun aber den Unterschied ausmacht zwischen einem gut eingespielten Team und einer Truppe mit Biss, Klasse und Verve sind die quasi Neuzugänge Micha und Daniel. Micha zum einen macht sich auf rechts immer unersetzbarer, denn mit seiner Sicherheit am Ball, seiner taktischen Disziplin und seinem enormen Spieltrieb hat er sich als Energiespender höchster Güte etabliert, der gegen oder mit dem Ball für jeden Gegner pures Gift ist. Gleiches gilt für Daniel, der das gewohnte Trio Infernale „Mario, Marco und Willy“ mit seiner Unerbittlichkeit, seiner Kopfball- und Abschlussstärke sowie seiner Spielübersicht zu einem Quattro Brutale erweitert hat, welches bei Bedarf Wände einreißen kann.

KSV 40er reloaded? Na klar. Sollten sich die Eindrücke aus diesem Jahr auf Strecke verdichten, dann steht der aktuelle Kader der Jahrhundertelf aus dem Aufstiegsjahr 2019/2020 um kein Jota nach!

Und das noch FYI: Die drei Buden gestern Abend waren allesamt Chefsache. In Halbzeit egalisiert Mario das 0:1 mit einem sensationellen Strich ins rechte Toreck. Pass empfangen, aufdrehen, ansatzlos abdrücken quasi in einer Bewegung. Ein herrliches Stürmertor. Das 2:2 rechtzeitig vorm Halbzeitpfiff übernimmt der zweite Kapitän Maxe. Nach 30 Minuten hat er genug gesehen, geht einmal mit vor und streichelt den glücklichen Abpraller 2 Meter halblinks vorm Tor gekonnt mit Außenrist ins Netz. Das 3:4 schlussendlich übernimmt der Boss wiederum höchstselbst. Dass und wie er die Kugel im dichtesten Strafraumgewusel behauptet und an zig Abwehrbeinen vorbeibringt, ist ganz hohe Stürmerschule und Beleg seiner Topverfassung. Um so mehr ärgerte Mario zurecht, dass ihm zwei vermeintlich Leichte abrutschen. Für einen Sieg hätte Mario gestern allein sorgen können…

Es grüßt euch der Vielschreiber Bernte und kauft euch endlich ’ne vernünftige Lesebrille. Ist ja nicht mitanzusehen, wenn beispielsweise Willy ewig überm Handydisplay rumknipselt, nur um mal nen Dreizeiler zu entziffern;-p

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16.09.2025 La bestia!

Tja, wer will schon gerne im Pokal gegen den KSV antreten?

Die 50er zieht nach und kegelt wie auch die 40er den nominell höher dotieren Gegner aus dem Rennen.

Nach 0:2 Rückstand gegen Mahlsdorf ermannt sich der KSV und gleicht spät durch Rico und Willy aus. Im finalen 9er Vergleich verballern die Mahlsdorfer tuttifrutti gegen den Riesen Glenn, während Heiko und Ronen cool verwandeln.

Es ist ein Pokalabend wie gemalt: Underdog gegen Favorit. Flutlichtspiel vor Fankulisse mit zig mitgereisten Gästefans. Fight und Taktikfinesse im eiskalten Schlagregen. Später Ausgleich, weil der KSV ohne Weckecks Bernte, ohne Mario, Mike, Laszlo, Gerald und Justus a) lange klug immer wieder hintenrum laufen lässt und b) dann ausgerechnet über die zweite Luft kommt. Rekordschütze Willy. Einschwören im Spielerkreis und Finale Grandioso beim Penaltyvergleich!

Fußballherz was willst du mehr? Das 4:2 gegen Mahlsdorf nach 9 Meterschießen geht in die KSV Geschichte ein.

Das Abenteuer geht weiter. Ziel ohne Frage: Pokalfinale!

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So seh‘n Sieger aus! Wir denken uns übrigens Ronen auf dem linken Flügel in Spielrichtung. Auch für das Bild war er zu schnell…. Wunderbar sein Schnickser auf Willy vorm 2:2. Ebenso klasse Ricos Strich aus der Distanz zum 1:2, nachdem ihm Heiko per unerwarteten LAUFWEG alle Türen öffnet. Hmmm und wie gut schmeckt doch das Siegerbier!

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Sind die nicht niedlich? 502 KSV Tore ever versammelt. Willy hat 2016 eine lange KSV Torjägerreise begonnen und heute mit dem ewig Zweitplatzierten gleichgezogen. Unfassbar! Nun steht nur noch Langhaar im Wege. Der möge sich schon mal warm anziehen. Der Titel für den GOAT kommt nun in die Verlosung!

INSPIRATION PUR!


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15.09.2025 Inspiration pur…


Picture: „Steal“ von Magenta Sport

… so viel Leidenschaft. So viel Können, Routine, Teamgeist, Vertrauen und unbedingter Wille!!!

Ich möchte den KSV auch in großen Finalen triumphieren sehen! Auf geht’s, Geschichte wird (selbst)gemacht!

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14.09.2025 Ausgekontert

Unbeeindruckt von der langen Sommerpause zeigt der KSV Jugendkader heute im Pokalspiel bei Hilalspor eine Leistung wie aus einem Guss. Die Automatismen sitzen jedenfalls sowohl defensiv als auch offensiv.

Die recht spielstarken und mit ordentlich Ersatzspielern geschmückten Hilalsporkicker finden jedenfalls kaum ein Durchkommen und müssen drei entscheidende Nackenschläge hinnehmen.Vor dem brutal gut aufgelegten Glenn, der in letzter Instanz nur einen geschundenen 9er schlucken muss, agiert der KSV mit einem doppelten Defensivriegel, der im eigenen Konter blitzschnell ausschwärmt und extrem gefährliche Wege in die Spitze findet, exemplarisch zu sehen beim herrlichen 1:0 für den KSV.

Gerade noch hat Hilalspor eine Dreifachchance nicht duch die KSV Verteidigung bringen können, da geht Mario steil, zieht nach links und bedient per Außenrist den nach rechts vors Tor sprintenden Tom, der cool im ersten Kontakt vollstreckt. Nach ähnlicher Blaupause das 2:0. Marco, Tom und Bernd kriegen einen 3 gegen 1 Konter auf dem Silbertablett kredenzt und schlussendlich sagt Bernte fünf Meter vorm Tor Danke und drückt Marcos Maßhereingabe ebenfalls mit dem ersten Kontakt über die Linie.

Die zweite Hälfte zeigt sehr bemühte Hilalsporer, die sich immerhin den Anschluss per 9er erarbeiten, aber nach Foul am zuvor schon oft gelegten Mario hebt Marco den Freistoß zielgenau auf den gewitzt vorm Tor kreuzenden Tom, der per Kopfballverlängerung seine zweite Bude markiert. Top!

Der Rest ist Maurerarbeit mit hochkekrempelten Ärmeln. Die letzten 10 Minuten macht der rechts defensiv extrem sattelfest agierende Micha für Bernte Platz, weil Micha sich schon vor der Pause bei einem sehr wichtigen Safe die Gelbe verdient hat und gegen Hilalspors besten Mann lange am Rande zu Gelb-Rot ordentlich hinlangen muss. Aber auch Bernte kann sich rechts neben Maxe und Matthies, die quasi nichts anbrennen lassen, gut einfügen und hat dahinter ja den glennzenden Mister Böhnhardt. Top, top!

So kann es weitergehen. Wir sehen uns schon wieder am Mittwoch im vorrausichtlich heißen Ligafight gegen den Polnischen Olympiaclub. Glenn und Bernd dürfen zwischendurch am Dienstag im Pokalspiel der 50er ran. Aber kein Ding. Die beiden leiden ja an ewiger Jugend;-p

Es grüßt euch ein stolzer Bernd

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12.09.2025 Pfeffi vom Fass!

Wohl dem Verein, der ein gutes Management hat, zu sehen allerjüngst beim spannenden Transferpoker um Mari, der zur neuen Saison in die 40er der Sportfreunde Johannisthal gewechselt ist.

Erst Sekunden vor Ablauf der Wechselfrist trocknete die finale Unterschrift und Faxe mit den erforderlichen Unterlagen gingen letzten Freitag um 23:59 Uhr bei Verband und in Wachholz Anwaltskanzlei ein. Zuvor wurde knallhart verhandelt. Über die genaue Ablösesumme (man munkelt aber von reichlich 8stellig, fragt sich allerdings welche Währung) wurde Stillschweigen vereinbart. Aber es sickerten doch einige Details zu den vereinbarten Boni durch. Also Boni für Landesmeisterschaft, Berliner Pokalsieg und Siegen bei den Deutschen Meisterschaften AK 40 und der Altherren WM in Prag, WELTFUSSBALLER AK 40, etc.!!!

Und weil die KSV Führung clever ist, wurden auch exotische Vereinbarungen getroffen, solche, die sogleich Früchte tragen, wie z.B. ein 3 Liter Fässchen vom hochprozentigen Pfeffi je „Erzielung eines spielentscheidenden Tores“;-)

Hah, und siehe da. Diese Klausel zieht sofort, denn am Mittwoch macht Mari in seinem ersten Pflichtspiel für die Sportfreunde (Pokalsieg in Friedenau, 3:5 n.E.) das türöffnende Tor zum 1:1 in der regulären Spielzeit. Und so singen wir hier laut und vernehmlich: „Pfeffi vom Fass, Pfeffi vom Fass, Ole Olehhhh!!!

Mari, mach weiter so….

Spannende News, brandaktuell wie immer von eurem Bernte Flink

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09.09.2025 Spiel auf kein Tor

Bereit liegen die Trikots, frisch duftend, nach Nummern sortiert und in Vorfreude auf pralle Männerleiber, die sie bald schwitzend füllen werden. Die Töppen sind geputzt, die Waden geölt und die Nerven flattern ein wenig in Erwartung aufs große Saisoneröffnungspokalbohei gegen die Mahlsdorf Waldesruher.

Doch eine Stromhavarie in Treptow Köpenick, von Jahrhundertausmaßen und Sabotage ist gar die Rede, macht einen Strich durch die Rechnung. Nachdem sich schon seit den frühen Morgenstunden die KSV Vorständler ein Spiel daraus machen, telefonische Mutmaßereien über die zu erwartenden Casino-Gefriergutverluste in die Runde zu schicken, mischt sich ab dem frühen Nachmittag Kai ein, mit Mutmaßereien, ob denn abends Flutlicht sein wird und überhaupt. Gegen 17 Uhr dann der strenge Cut. Kai verfügt Platzsperre.

Wofür also die fiebrige Vorfreude und wofür die ganze Schinderei in den harten Trainingseinheiten der letzten Wochen? Heute dominiert nicht König Fußball und schon garnicht ein Team das andere. Die Schlagzeilen machen irgendwelche Politprotestler, so sie denn wirklich die Zündler waren.

Oh welche Zeiten, oh welche Sitten! Es wetterleuchtet am überheizten Himmel der Weltpolitik. Lasst uns doch einfach spielen….

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