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21.06.2025 Kaulsdorf in letzter Sekunde
Den im wahrsten Sinne heiß umkämpften Mauerfallcup in seiner 13. Auflage gewinnen im Herzschlagfinale die Jungs von Stern Kaulsdorf.
Für den Titelverteidiger, dem KSV 1 läuft das Turnier wie gemalt und doch fehlt der letzte Pinselstrich. Auf dem Weg ins Finale gewinnen die KSV Youngster jedes Spiel zu Null und kassieren auch im Finale aus dem Spiel heraus kein Tor. Allerdings fehlt ohne die abgereisten Mario und Dennis die Durschlagskraft. So geht es ins Penaltyschiessen und im finalsten aller denkbaren Entscheidungen obsiegt dann die tolle Kapelle aus Kaulsdorf mit 3:2.
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Gratulation also Stern Kaulsdorf. Ihr habt gut performt und zum Schluss die Nerven behalten!
Und hier die Leistungsnachweise:
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Einzige aber nicht nur deswegen beste Spielerin: Sophie Chatatagnier vom Team France
Bester Spieler: Jeremie Clovis, in dessen Nacken unser raketenschneller Ballkünstler Edgar als bester Torjäger (4 Tore, aber leider 0 Tore vom 9 Meter Punkt;-( )
Beste Torhüter, alters- und qualitätsmäßig pari pari Herbert und unser Thomas Radatz.
Sie leben alle hoch!!!
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Elmar und Justus, die Gründungsväter des KSV, berichten einhellig von einem Turnier, das sportlich spannend verlief und von einer insgesamt sehr fröhlich, freundlichen Stimmung getragen wurde. Quadro Tango zudem hat wohl exzellent aufgespielt und das Turnier zum Abend hin sehr musikalisch gerundet. Sehr zu loben sind die fleißigen Freiwilligen aus KSV 40 und 50, die schon im Morgengrauen beim Aufbau angepackt haben und sich abends beim Wegräumen verdient gemacht haben.
Ebenfalls großes Lob an die anderen Verantwortlichen vom Schiedsgericht bis zum Tresen, die als ‚Brigade Silbergrau’ im durchschnittlichen frühen Rentenalter der Hitze getrotzt und viele, viele Meter gemacht haben.
Sportlichen Dank an die fünf Teams, die abends mindestens 4 mal 20 Minuten in den Beinen hatten. So auch die Oldies von KSV 2, die einsehen mussten, dass ihre Beine nicht mehr so schnell traben. Aber fürs Mitmachen, Spannend machen und gute Stimmung Sorgen hat es wohl allemal gereicht und immerhin hat Herbert für einen der Hingucker des Turniers gesorgt, als er dem jungen Himmelstürmer Marco in wenigen Minuten spektakulär gleich viermal das schon sicher geglaubte Tor verweigerte.
Campeones sind mit etwas Dusel aber noch mehr Spiel- und Nervenstärke die Kaulsdorfer und somit ein neues Team, welches erstmals den Cup gewinnt.
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KSV 1 möge sich nicht grämen. Natürlich schmerzt die Finalniederlage, wenn man vorher im Jeder gegen jeden alle an die Wand gespielt hat. Aber Finalspiele waren schon immer Markenzeichen der ungezählten KSV Turnier der letzten viereinhalb Jahrzehnte und gewonnen werden, wollen auch die.
Und nun wünschen wir allen Beteiligten einen guten Saisonausklang und eine Spur weniger global warming.
Vivat KSV!
Bilder vergrößern beim Anklicken.
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19.06.2025 Mauerfallcup ante portas!
Der Countdown läuft. In gut 48 Stunden, werden etliche in Schweiß gebadete Kicker wissen, wer den Pott in die Höhe stemmen darf. Es gibt Stand der Dinge 6 frittenfettheiße Teams, die nichts unversucht lassen werden.
Da sind natürlich die titelverteidigenden jungen Himmelsstürmer KSV 1, die wieder mit flotter Kapelle aufspielen werden. Denen die Flötentöne beibringen, möchten allerdings die KSV 50er in der extended Version, mit hühnenhaftem AK 32 Keeper und anderen netten Zugängen. Boris Gehl wiederum, mit seinen Diplomatencupsiegern vom BMI wird sich mit dem 2. Platz vom Vorjahr kaum zufrieden geben und rückt mal gleich zu 12 Mann an. Nicht zu vergessen Stern Kaulsdorf, die noch immer mit dem letztem Platz vom letzten Jahr hadern und als echte Anwärter aus einer sehr guten Landesligasaison kommen. Die haben so viele brandheiße Kicker, dass sie nachfragen, ob wir diesmal auf Großfeld spielen. Oha!
Als zwei große Unbekannte sind noch Team Nordic und Team France zu beachten. Wer weiß, ob die Platini oder Haaland Senior anschleppen?-)
Zieht euch also warm an, bzw. extra kühl, denn Petrus verspricht Sonne satt und heiß her wird es ohnehin hergehen. Möge der Bessere gewinnen und der Rest kommt in die Spree, Juchhee!
Es grüßt in Abwesenheit von der Burg Ludwigstein euer Bernd
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18.06.2025 Chefsache
Gestern beim letzten Saisonspiel der 40er gegen SV Süden können beide Teams nicht mehr das rechte Feuer entfachen und von der letztjährigen Gala gegen den SV bleibt der KSV weit entfernt.
Eine Weile sieht es eher nach einer müden Niederlage aus, bis sich dann gegen Ende der Begegnung die Torfolge schier überschlägt und sich der KSV nach immer wieder Rückstand immerhin noch zu einem 4:4 aufschwingt.
Richten muss es gestern die ‚Chefetage‘. Spät in der ersten Halbzeit ist es Co-Kapitän Maxe, dessen cool verwandelter 9er wieder für Hoffnung sorgt. Spät in der zweiten Halbzeit ist es wiederum Käptn‘ Mario, der höchstselbst das Ruder rumreißt. Erst stochert er energisch zum 2:2 nach, dann verwandelt er nach Solo platziert und wuchtig zum 3:3 und beim dritten mal legt er dem Stubenältesten und Teammanger zum abschließenden 4:4 auf. Bernte verwandelt ansatzlos mit Links und hat die Ehre damit die Saison zu beschließen.
Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle, an alle, die die KSV Farben in dieser Saison getragen und würdig vertreten haben. Platz 9 und satte erzielte 80 Tore der 40er kommen nicht von selbst. Da stecken eine Menge Schweiß, Teamwork und gute Vibes hinter. Und so darf ich hier stellvertretend in Auszügen eine Grußnachricht von Marco weiterleiten, die noch diese Nacht bei mir ankam:
„Vielen Dank für die schöne Saison. Hat ne Menge Spaß gemacht. Ich weiß es sehr zu schätzen, Teil dieser Mannschaft zu sein!“ Marco endet mit kämpferischen Tönen zur Titelverteidigung beim Mauerfallcup und spricht mir aus dem Herzen.
Mit Dank und Stolz, euer Bernd
P. S.
Wer mal unsere Spielstätte am Bruno-Bürgel-Weg und unser Casino im TV erleben will, der setze sich am kommenden Sonntag zur primetime vors ERSTE .
Das Casino ein Fernsehstar! Spielen Matthies und Eddi etwa mit? Lassen wir uns überraschen.
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17.06.2025 Stammgäste
Als Stammgast auf dem Torjägertreppchen oder sogar dem Thron ist uns Willy wohlbekannt. Auch diesmal reicht es dank des patentierten Letzessaisonspielendspurts für Platz drei.
Angesichts teils überragender Offensivperformance macht es ihm diesjährig Marco, unser ‚Florian Wirtz des Berliner Ü 40 Altherrenfußballs’ nach. Marco bilanziert, ebenfalls auf Platz drei gelegen, bislang beachtliche 23 Saisontore und hat am letzten Spieltag noch etwas zu verteidigen. Vamos heute gegen SV Süden! Im letzten Jahr schoss er die übrigens im ebenfalls letzten Saisonspiel mit 4 Toren im Alleingang ab. Heißt es heute Abend “quod erat demonstrandum?
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16.05.2025 Ups! Schon wieder Aufstieg?
Dem Flow der KSV 40er und 50er schließen sich die Hollywood Jungs an. In der Müggelspree Waschküche von Schöneiche setzt sich der FC am Sonntag bei 35 Grad Hitze mit 7:3 durch. Torunersättlich zeigen sich Edgar, Daniel und wieder vorne an Marco. Nun ‚droht‘ sogar der direkte Wiederaufstieg…
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16.06.2025 Elmar auf heiligen Pfaden.
Elmar und Nicola Viola vor dem Eingang zur Schweizergarde
Originalton Elmar:
Es ist wieder soweit. Die Gespräche mit Nicola Viola und mir liefen hervorragend und wir haben vereinbart, dass es nächstes Jahr wieder Spiele für Johannisthal, Männer und Frauen, gegen die Nationalmannschaften das Vatikans geben wird. Er hat sich sehr gefreut, dass ich gekommen bin und wir haben bei 37° im Schatten alles besprochen. Das wird ein weiterer Höhepunkt der KSV Geschichte werden. Übrigens hat uns ein Dolmetscher der Schweizergarde gerade zur Verfügung gestanden, der im letzten Jahr auch gegen uns gespielt hat. Er wurde extra für uns abgestellt.
Bis dann schöne Grüße und tschüss
P.S.
Und wen es interessiert, was in puncto Calcio in Vaticano so passiert: Vatikan News und auch Sport in Vaticano
Und auf altbewährten Kanal. Elmar im DOMRADIO
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12.06.2025 Wo ist die Ente…?
…na am Ende ist sie fett. Zum Ende einer langen Saison machen es die KSV 40er wie die 50er und finden mit Vollgas den 6. Gang.
Gestern Abend lieferten sich die KSV Youngster einen packenden Fight mit dem hochfavorisierten Tabellenzweiten vom Polnischen Olympiaclub und machten mit 6:5 den vierten Sieg in Folge klar, bei einem Torverhältnis von, hört, hört, 27:10!
Das Spiel gegen die Olympionken war gespickt mit erstaunlichsten Volten und Wendungen und sicherlich geeignet für „erzähle ich eines Tages meinen Enkeln.“
Zum Spielverlauf: Schon die Spielvorbereitung erinnert frappierend an den letztjährigen Coup gegen den BFC. Die lustlos ins tiefste Herthaland angereisten KSV Kicker knödeln sich den Ball zum Erwärmen ein wenig hin und her, während der designierte Aufsteiger gefühlt in Großfeldstärke ein Aufwärmprogramm in Profimanier hinlegt. Doch kaum ist der Anpfiff ertönt, ist der KSV heiß und griffig. Gegen die mächtig hinlangenden POC Kicker, weiß der KSV mit gleicher Münze heimzuzahlen und findet per Maxes herrlichen langen Bällen oder über stetig schiebende defensive Außen die Tiefe. Dort zeigt der KSV dem POC ungeniert seine Waffen, mit Vornamen Marco, Daniel und Mario.
Und siehe da, während die polnischen Jungs kein Durchkommen finden, erhöht der KSV bis zum Halbzeitpfiff kühn bis auf 4:0. Beim vierten Tor legt Daniel wie schon kurz zuvor im Vollsprint den Ball am weit herausgehastenden Keeper vorbei und während Mario die herantrudelnde Kugel mit sich selbst im Netz versenkt, kriegt er vorm herangestürzten Verteidiger einen herzhaften Gruß an die Socken. Eklat! Es wird laut, Rudelbildung, Geschübschen hier, Geohrfeigchen dort, Krankenwagen wegen verbogenem Polenfinger und der Schiri schickt die Teams mit je einem Mann weniger (je glatt Rot) zum Mütchenkühlen in die Pause.
Nach Wiederanpfiff ein völlig anderes Spiel. Die POC Jungs drücken nun ohne Ende indem sie ihren Torhüter zum 6. Feldspieler upgraden. Es folgt eine wilde Aufholjagd mit 5 POC Toren, wovon drei noch in der Nachspielzeit fallen. Was rettet uns den schon oben erwähnten Hintern? Abwehrschlacht aufs Konsequenteste und zwei KSV Kontertore, die wir so schnell nicht wieder sehen werden.
Mario in Minute 46 setzt dabei den Goldstandard. Nach Ballgewinn, gefühlt an der eigenen Eckfahne, hebt er kurz den Kopf, sieht hinter dem POC Keeper gaaaanz viel Wiese, und kloppt den Ball über 45 Meter Entfernung in hohen Bogen in die Maschen! Bamm!!! Dagegen kannst du die Diego und Moritz Stoppelkamp Distanzbuden in die Tonne hauen. In der 55′ Minute legt Dreifachtorschütze Marco eine Lightversion nach, immerhin noch von vor der Mittellinie und kaum weniger spektakulär anzusehen. Die endgültige Sensation bleibt dann aus, als Glenns langer Abschlag auf Mario über den sich verkalkulierenden Konkurrenzkeeper tippt und ins verwaiste Tor trudelt, der Schiri aber den Spielverderber macht. Er will ein unstatthaftes Blockieren von Mario gesehen haben. Häh? Da war garnichts und wie bitter, dass Glenn damit den inoffiziellen Weltrekord für Keeperabschläge mit Torfolge genommen wird, wahlweise Mario seine dritte Bude.
Rekorde, fast Morde und Sensationen! Gestern war was los. Schade für alle, die das verpasst haben. Das Spiel hätte ein ganz große Kulisse verdient gehabt. Mit breiter Brust geht es für die 40er nun nächsten Dienstag zuhause ins Saisonfinale gegen SV Süden. Wir erwarten eine ordentliche Waldseite!
P.S.
Bei der wilden Rudelbildung zum Halbzeitpfiff sieht man Maxe derart übers ganze Feld jagen, dass ihm 4,9 Sekunden auf 50 Meter gestoppt werden. Atemlos pumpend ist er zum Glück zu keiner Eskalation mehr zu gebrauchen sondern verdient sich eher als Friedensstifter. Dem Fußballgott sei’s gelobt.
P.P.S.
Und da freut sich der Justus drauf. Sonderrechnung für eine Stiege Alkoholfreier von der Spandauer Eckkneipe unserer Wahl, da wo das Leben noch lebenswert ist…
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Spektakel!
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11.06.2025 Sauerlandgala zum Abschluss
Das nennen wir mal Kameradschaftlichkeit und Haltung. Selbst deren herbe Niederlage hielt die Amateure nicht davon ab, nach Abpfiff freundlich mit uns zu posieren. Und das nennen wir Güteklasse Eins dank reifer Lebenserfahrung: Schiedsrichter Hans-Dieter Krüger, hier mittig mit Basecap, pfiff gestern im geschmeidigen Ü80 Alter das vorletzte Spiel seiner sechzigjährigen Schirkarriere und zwar mit Bravour. Modelle, die nicht mehr gebaut werden…
P.S. Sehr cool auch das Wettrennen der Versehrtenkönige- je auf den Außenbahnen- um es als Erster der Handicapwertung ins Bild zu schaffen. Chicago möge diesen Scherz verzeihen!
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Zum Saisonfinale gegen die Amateure heisst es, wie fast immer in dieser Paarung, Sauwetter und Spektakel, über dessen Ausgang vorab nie eine verlässliche Prognose möglich ist. Für die KSV 50er geht es bei Minimum Unentschieden immerhin um eine Verbesserung auf Platz 5 im Gesamttableau, während den Amateuren bei Niederlage der Abgrund des letzten Platzes droht.
Wir nehmen es vorweg. Der KSV Altkader zeigt eine Teamleistung wie aus einem Guss und lässt ab der ersten Minute keinen Zweifel darüber aufkommen, wer hier obsiegen wird. Das 6:1 zum Abpfiff ist amtlich und auch in der Höhe vollauf verdient.
Zum Spielverlauf: Die flotte KSV Torfolge wird nur einmal ärgerlich unterbrochen, denn aus einer ohnehin äußerst griffigen KSV Defensive unter Ricos lautstarker und feinfüßiger Regie ragt noch Herbert hervor, der zwei ‚Unhaltbare‘ mit einer Behändigkeit je um den langen Pfosten lenkt, für die das Wort „Katze“ mal erfunden wurde. Dass er dann doch einmal hinter sich greifen muss, liegt zu 101 % nicht an ihm, denn die zum Gegentor führende Ecke lassen gleich drei am kurzen Pfosten lungernde KSV Akteure unbehelligt passieren.
Dass es auch anders geht, zeigt später Tino, der eine gegnerische Ecke per Kopf gleich mal bis über die Mittellinie wuchtet.
Offensiv, so wird es die fachkundige Lesegemeinde schon am Titel erraten haben, treten gestern die Sauerlandbros Heiko und Willy ins Rampenlicht. Als drückten sie in einem Computerspiel ständig die Cheat Taste überspielen sie ein ums andere Mal die Amateurabwehr, als wäre sie garnicht da und bringen es schlussendlich auf satte 10 Scorerpunkte.
Exemplarisch das 2:0 durch Heiko. Nach einem scheinbar unsinnigen Tänzchen Willy‘s an der Eckfahne überrumpelt dieser die Amateure mit einer Maßflanke aus der Drehung vors Tor, in die sein Bruderherz mit erstaunlichem Tempo hineinfliegt und volley hoch ins Eck verwandelt. Ein Traumtor!
Keineswegs exemplarisch, sondern die Regel ist das lichterloh brennende Feuer in der Amateurdefensive, jedesmal, wenn der Ball zu Willy durchkommt. Als kongeniale Assistenten tuen sich neben Heiko auch Rico, Mike und Ronen hervor und tragen sich in die Scorerliste ein.
Fast hätten noch Mario, Bernte und Justus die lupenreine Säuerländertorkaskade gesprengt. Mario, völlig blank vorm Tor, säbelt aber lieber über Ricos top Hereingabe und Bernd, geschickt von Willy und gejagt von gleich drei Verteidigern ‘entscheidet’ sich den Keeper anzuschießen. Justus wiederum finalisiert eine wunderbar auf ihn gezogene Ecke von Bernte mit versuchter grober Körperverletzung mittels massivem Baucheinsatz, was der gute Schiri bedauerlicherweise zurückpfeift;-)
Dabei hat Justus jede Bude nun bitter nötig, denn über dem Spiel prangt schlussendlich eine goldene 250, die Anzahl der seit gestern von Willy erreichten KSV Tore, Jetzt wird es Justus doch heiß im Kragen, der noch bei 251 Toren vorne liegt.
P. S. Um hier weiter an Willys Denkmal zu bauen, dass dereinst in Bronzeguss und drei Meter hoch vorm Casino stehen wird, bringen wir erneut den Klassiker der Torjägerliteratur „200 Tore Willy“, an dessen Fortsetzungsband schon fleißig gearbeitet wird.
Es grüßt der Bernte quasi schon in Anreise aufs 40er Spiel gegen die polnischen Olympioniken in jenem westlichen Stadtteil, der wohl nie Berlin werden wird.
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29.05.2025 Oldies at their best!
Nur gucken nicht anfassen! Willy, Heiko und Bernd blieb nur das Anschmachten. Ach, könnten wir doch hier mal mitmischen und den Pott holen!
Zum Scouting trafen sich heute die drei Sauerländer beim Berliner Pokalfinaltag der Senioren auf dem Gelände von Viktoria 89 am Ostpreußendamm.
Die Sichtung war leider ernüchternd. Kein anwesender Spieler passt ins KSV Beuteschema. Entweder ohnehin zu jung, oder zu schnell oder zu technisch beschlagen oder beides, so dass deren Einkauf unser Gehaltsgefüge völlig durcheinanderbringen würden. So bleibt aber das Träumen und ….
… immerhin haben Heiko und Willy den jungen Baum von Mann, im malerisch geklebten 44er Shirt, als Keeper für den Mauerfallcup gewinnen können. Ist wohl ein angeschwägerter Spross aus der Neuköllner Sauerlandmischpoke oder so. Ist auch egal, blickt doch eh keiner durch in deren Clan!
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Rauschende Party am Ostpreußendamm. Im äußerst flotten und teils bretthart geführten Ü32 Kleinfeldfinale obsiegt die Wittenauer Concordia gegen die Altglienicker mit Sauerländers Torwarthoffnung im Kasten. Das 0:2 ging übrigens auf ihn. Ob der unsere 50er wirklich verstärken kann? Glenn, Herbert … nun sagt doch auch mal was:-)
Die weiteren Sieger. Ü60 wie gesagt der SSV mit einem 4:0 gegen NSF. Ü50: FC Brandenburg, Ü40 Kleinfeld Stern Britz gegen Meteor die auch im Ü 40 Großfeldfinale standen und Hertha BSC mit 0:8 unterlagen, Ü32 Großfeld: Al Dersimspor, übrigens ohne Max Kruse, der als Dersimsporkicker sicherlich hätte auflaufen können.
Beim Ü60er Finale hoffte ich wenigstens einen der Aufstiegshelden von der zweiten SSV 60er, also Laszlo, Andy, Mario oder Uli für den SSV on the pitch zu erleben. Dem war leider nicht so. Ich hätte ihnen den Titel sehr gegönnt.
Was bleibt bei all‘ dem Jubel und Trubel für den KSV hängen? Na, Inspiration und bitte den maximalen Ehrgeiz es selber mal weit zu bringen. Anfangs dieser Saison startete unsere Ü50 immerhin mit einem Sieg gegen eine Bezirksligatruppe aus Schöneberg, erlitt aber beim 0:10 gegen die Sportfreunde elendigsten Schiffbruch. Das muss besser werden!
P.S. Je oller, desto doller. Beim 60er Finale macht der SSV zwar das 1:0, muss dann aber lange gegen eine mächtig drückende NSF Vertretung leiden. Knackpunkt ist das glatte Rot für einen NSF Kicker Mitte der zweiten Hälfte wegen Ohrfeige gegen den gut 30 cm größeren SSV Kapitän, worauf der zu Boden geht, als hätte ihn der Schlag getroffen, übrigens drei Meter entfernt vom Schiri bei bester Sicht. Gilt wohl für beide Akteure: Alt und weise geht sicher anders!
Es grüßt euch der bestens unterhaltene Bernd
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24.05.2025 Mit Laszlo ökonomisch!
Am Tag Eins nach Franzi und Maxes großer Sause befleißigt sich der KSV 40er mit Lazlo in der Startelf eines recht ökonomischen Spielstils und ringt ziemlich einfallslose Viktoria Kicker hochverdient mit 3:1 nieder.
Nach anfänglicher Unschärfe in den Offensivaktionen genügen Marco und dem frisch dem Jungbrunnen entstiegenen Daniel wenige Minuten vor und nach der Pause, um drei schöne Buden zu erzielen. Marco als Doppeltorschütze hievt sich damit sogar aufs Treppchen der Ligatorschützenliste. 20 Tore bislang sind amtlich!
Das einzige Gegentor, reichlich unnötig, müsste eigentlich glasklar Micha zugeschrieben werden. Es war sozusagen eine Hommage an Maxe, den Micha in der Eigenschützentorliste wohl nicht allein lassen wollte.
Apropos Maxe. Der gönnt sich mit Franzi heute im Estrel eine verdiente Auszeit. Der Sieg ist den beiden Neuvermählten gewidmet. Sie leben hoch, hoch, höher!
Zufrieden, euer Bernd
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