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26.09.2023 Alupech im Grunewald?
Der Kühle Grund im Grunewald sah gestern Abend ein hochverdientes 11:2 der KSV Oldies gegen 6 tapfere Caprikicker. Beim 13 Tore Spektakel erlaubte sich die KSV Offensive den Begriff „Alupech“ neu zu definieren: Pech hatte das Metallgestänge, welches reichlich in Mitleidenschaft genommen wurde. Kein Mitleid wiederum verdienen die Fehlschützen. Doch dazu später.
Anscheinend ungerührt von der Aussicht 60 Minuten in Unterzahl durchhalten zu müssen, weigerten sich die Gastgeber gestern standhaft ihren Iveco Kleinbus vorm eigenen Tor zu parken. Stattdessen wuselten sie mit ihren kleinen Cinquecento Fiats munter übers Feld, versuchten sogar ein Pressing und brachten uns tatsächlich einige Male ins Schwitzen.
Nach der sehr frühen 3:0 KSV Führung erzielten sie denn auch zwei schnelle Anschlusstreffer mit Optionen sogar auszugleichen.
Bei ihren hübschen Dribbelmanövern waren aber offensichtlich schnell die Reifen verschlissen und Schluss war mit Pressing. In der Folge boten sich der KSV Equipe riesige Räume, die sie zügig und lustig im Doppelstockreisebus befahren durften. Dem wegen Blessur nur zuschauend mitreisenden Andy jedenfalls bot sich hinter der Panoramescheibe in nur gut 50 Minuten Reisedauer beste Unterhaltung.
Nun aber zum Alupech. Zum Unglück des bemitleidenswerten Torgestänges rangierte unser Reisebus vorm Caprigehäuse wiederholt derart ungestüm, dass es heftige Beulen erlitt. Die Freunde der Statistik möchten mehr Alutreffer (darunter Doppellatte innerhalb von 2 Sekunden und solcherlei Sperenzchen) als Tore gezählt haben und sie behaupten auch, dass Willy schon jetzt uneinholbar in der Torschützenliste enteilt sein müsste, wenn….. :-p
Aber egal. Sieg ist Sieg und 11 Buden machen wir wahrlich nicht alle Tage.
P.S. Absolut nicht egal ist, dass Reiseführer Justus schon vor dem Spiel beim Rangieren im Grunewald die Minibar demolierte auf Kosten von 4 gut gekühlten Hellen. Das wird ein Nachspiel haben: SCHÜTTRUNDE!!!
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25.09.2023 Trend zum Zweitbuch?
Wer schon das Buch „40 Jahre Kleiner Sportverein Johannisthal – Ein Verein für die Ewigkeit“ im Schrank hat, möge nun auch für das Zweitbuch sparen. Beileibe nicht perfekt aber deutlich gegenüber der Erstfassung verbessert, liegt zur Ansicht „Rom, einmal hin und zurück„ in überarbeiteter Digitalfassung vor. An einer Printversion wird gearbeitet.
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24.09.2023 Sieg mit Ankündigungen
Im Stadionheft zum Heimspiel gegen Steglitz GB spekulierte der Herausgeber vollmundig auf den ersten Saisonsieg:
„Sehr verehrte Herren, liebe selbsternannte Besser-als-Kai-Havertzesse bzw. Hansi Flixe, zum morgigen Fußballfeste auf der ehrwürdigen Käthe-Tucholla Kampfbahn dürfen wir mit großer Vorfreude und kräftigem Tusch folgende Bandmitglieder begrüßen: Glenni im Tor, in der Abwehrreihe Tom, Mari, Matthies, Bernd, im Mittelfeld Rico, Ronny, und CRSteven sowie im Sturm Willy, Mario, Maxe, angeordnet im 4:3:3, heißt Fotbal Total nach Cruyffscher Schule.
Über den glücklichen Ausgang kann es also schon jetzt keine zwei Meinungen geben, ist nur noch eine Frage der Höhe…. Ups, bringt das Unglück? Hätten wir das nicht schreiben sollen?
Ach egal! Wir grüßen mit einem dreifach donnernden „Nur der KSV!“
Und in der Tat gereichte es der KSV Kapelle gestern zum Sieg und nach etwas bemühter 3:1 Pausenführung gegen 7 wackere und reichlich robust agierende Steglitzer, rechneten Optimisten mit hohem Sieg.
Na ja!
Anstatt aber die haushohe Überlegenheit auszuspielen, stolperten die KSV Akteure je länger das Spiel dauerte desto mehr über die eigene Vielbeinigkeit. Immerhin reichte es noch für ein müdes Törchen kurz vorm Abpfiff.
Immerhin: Die 40er, bisher unbesiegt, grüßen aus dem oberen Tabellendrittel. Das gilt es zu bestätigen!
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20.09.2023 Doppelpieke sonst nix!
Im Abendspiel gegen Viktoria Mitte sind dreiviertel der KSV 50er in den ersten Minuten noch in der Kabine oder wer weiß wo. Bei konsequenter Chanceverwertung hätte es O:7 für Viktoria stehen können und wir bedanken uns bei Herbert, der mehrfach im Eins gegen Eins cool bleibt. Es reicht dennoch für 0:3 pro Viktoria.
Stunde der Wahrheit? Die 50er wie schon in der letzten Saison defensiv ein Fass ohne Boden?
Doch dann ein gemeinsames Aufrappeln, Reinarbeiten und Zustechen. Ab Mitte der ersten Hälfte stricken die KSV Oldies ein immer dichter werdendes Netz. Viktoria findet kaum noch Lücken und offensiv läuft der Ball für den KSV. Plötzlich muss Viktoria leiden.
Symptomatisch, dass die Anschlusstore durch Bernd und Mike fallen, als Rico und Mike sich als nominell Defensive nach vorne einschalten. Beim 1:3 steckt Rico nach schönem Solo für Bernte durch, der humorlos die Justuspieke bemüht. Nur eine Minute später ist Mike auf links freigespielt und fackelt den reichlich weit vorgelegten Ball brachial mit der Pieke aufs Tor. Bernd in Mittelstürmerposition fürchtet erschlagen zu werden und duckt sich intensiv weg. Bahn also frei für einen Hochgeschwindigkeitsball, den Viktorias Innenverteidiger unter Schmerzensschreien mit der Brust in den eigenen Kasten abfälscht.
Stunde der Wahrheit? Wir können doch, wenn wir wollen!
Aber auch das ist die Wahrheit: Viktoria macht es in der Summe besser und gewinnt verdient mit 2:4. Offensiv spielen die Berlin Mitte Kicker variabel, sind im Ernstfall geduldig und unser Offensivmaschinerie rings um Willy schmeißen sie einen dicken Knüppel ins Getriebe, so dass es dort klemmt und hakelt wie selten. Im 1 gegen 1 melden sie Willy weitgehend ab. Der weicht zwar mit zunehmender Spieldauer geschickt auf die Flügel aus, aber durch die Mitte haben weder Ronen noch Bernte seine Durchschlagskraft und die geplanten Ablagen auf ihn, verkümmern zur bloßen Idee.
Was bleibt? Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Wir können es besser!
Bernte
P.S.
Wir dürfen etwas relativieren. Viktoria Mitte reiste gestern mit der Empfehlung von 27 Toren aus den ersten drei Pflichtspielen an. Darunter ein 7:3 gegen den Bezirksligisten Wilhemsruhe im Pokal. Also keine Schande, denen zu unterliegen. Um so bedauerlicher allerdings, dass wir erst so spät zu eigener Courage gefunden haben. Auch gegen die war mehr drin.
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18.09.2023 Jetzt und in Farbe
Endlich kann der Bildband zur Romreise viral gehen. Öffnet sich wie immer mit Klick aufs Bild. Verzeiht, wenn noch ein paar Korrekturen und Ergänzungen nachgereicht werden. Über eine Publikationsvariante auf Papier oder als E-Reader wird noch entschieden werden. Ansonsten gilt auch jetzt schon: Runterladen, schmökern, staunen und wer will, lässt es sich schon jetzt im Copyshop der Wahl ausdrucken und binden.
!!!Je nach benutztem PDF Reader, lassen sich im Dokument viele Links öffnen. Sorry, dass nach Öffnen eines Links keine direkte Rückkehr zum Bildband funktioniert!“ Im Ernstfall das Dokument bitte neu öffnen!!!
Mit besten Grüßen, euer Publikator Bernd
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16.09.2023 Doppelspieltag in der Fremde und „Vote for a hymn!“
Gestern Abend hetzten insgesamt zwanzig KSV Spieler zeitgleich in ihren Ü40 und Ü50 Spielen über fremde Plätze und widerlegten eindrucksvoll das Märchen, dass unser klitzekleiner Verein sich lediglich deshalb zwei Teams leisten könne (mit Hollywood ja sogar derer drei), weil die Kader sich stets aushelfen müssen.
Um die geneigte Leserschaft hier nicht mit einem Doppelroman in Johannes Mario Simmelscher Seitenstärke zu quälen hier nur eine Auswahl schöner Headliner, welche die beiden Spielberichte hätten schmücken können.
Über Joshi als Torschützen aller bisherigen Ü40 Tore sowie den gestern dreifachen Willy hätte es heißen können „Joshi again and again“ bzw. „Wenn der Willy dreimal klingelt“. Renes mehr als überzeugende Torwartperformance hätte zur Überschrift „Von der Ästhetik des Torwartspiels“ verleiten können und was Mario, Andi, Heiko und Tino gestern gegen die reichlich verbandsligaaufgebretzelten Biesdorfer in den Rasen gebrannt haben, möchte wohl die Überschrift „Rebirth of the Oberschöneweider Flügelzange“ verdient haben.
Meine Lieblingsslogans wären jedoch „Vom hohen Wert des fairen Fouls“ bzw. „Die Wiederentdeckung der Nickligkeit“, denn Willys emphatisch nächtlicher Spielbericht per Telefon aus Neuköllner U-Bahnschächten sowie meine eigene Ü40er Anschauung belegen, dass beide KSV Teams defensiv gestern herzhaft hingelangt haben. Vorweg Andy und Mario, die wohl überall, wo der Ball ahnungsweise rollte und flog die Gräten reingehalten haben und für die 40er waren es Ronny, Joshy, Maxe, Matthies und meine Wenigkeit, die es so saftig haben klappern lassen, dass es über die ganze Rummelsburger Bucht schallte. Endlich mal verdienter gelber Karton, und dass ohne jeweils als unfair gescholten werden zu müssen.
Fazit. Obwohl beide Teams tabellarisch keinen Millimeter weiter gekommen sind, haben sie sich es nicht nehmen lassen kleine Fußballfeste zu feiern. Ein Hoch auf die Zusammengehörigkeit, die Liebe zum schönsten Spiel der Welt, die Teilzeitcleverness alter weißer Männer und auf den Verein. Es kann nur einen KSV geben!
KSV, KSV, NUR DER KSV!!!!!
Es ist zufrieden, euer Bernte
P.S.
Und zum Beleg, dass der KSV auch musikalisch bestens aufgestellt ist, hier zwei hübsche Vorschläge für eine Vereinshymne, über die per Online Voting abgestimmt werden kann. Der Gewinner*in (hmmm so schön gegendert) winkt nen 0,5 alkoholfreies Weizen im Casino:
Oder eine Hymne aus heimischer Werkstatt, deren erste Strophe geradezu zärtlich mit „Eines schönen nachts bin ich aufjewacht“ einsetzt, dann vom KSV als Wachtraum schlafloser Nächte berichtet. Der Refrain wiederum ist ein fulminant orchestrierter Stadionbrüller: „KSV ick steh auf dir, KSV ick liebe dir!“
P.P.S.
Und doch noch das. Wie cool gestern die 40er: Nachdem wir in der zweiten Halbzeit reichlich leiden mussten und etwas unglücklich den Rückstand kassieren, haben wir im Schlusspurt wieder einen Gang hochgeschaltet. In den Schlusssekunden hatten wir sogar das Siegtor auf dem Schlappen.
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10.09.2023 Ja, sie haben es getan!
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10.09.2023 Feldversuch in Resilienz. 3:3 der 40er!
Gestern stellten sich ein gutes Dutzend Ü40 Kicker von Viktoria Mitte und dem KSV den unwirtlichen Spätsommerbedingungen einer endzeitlichen Klimawandelwelt mit Überbodentemperaturen jenseits der 50 Grad Marke.
Die Aufgabe für alle hieß, mit allen Fasern unserer dünnhäutigen Existenz allen Widrigkeiten zu trotzen und jeweils einmal öfter aufzustehen als zu Boden zu gehen und on the top dabei die gute Laune nicht zu verlieren. Exakt das gelang. Der Fußball wurde gestern zwar nicht gerade neu erfunden, aber Widerstandsfähigkeit und Frohmut zeigten beide Teams paradigmatisch, mithin also das, was Hansis Jungs aktuell völlig abgeht. Und so rufen wir laut: „Ihr Fußballvölker der Welt, schaut auf diesen Platz…
…ich schweife ab, sorry!
Zum Spielverlauf. Um es für den KSV zu einer echten Challenge zu machen, fällt früh und eher glücklich für den Gegner das 0:1 nach Ecke, während Joshi als einziger Wechselspieler noch aus familiären Verpflichtungen heraneilt. Den Rückstand kann der zwar unmittelbar nach seiner Ankunft durch Schuss aus gut zwanzig Metern halblinks egalisieren aber im doppelten Sinn gilt dann „wie gewonnen so zerronnen“. Nur Sekunden später schon wieder Rückstand, nach tollem Solo von Viktorias 6er und wiederum ein paar Zeigerumdrehungen später noch mehr Challenge, denn unser Keeper Rene lässt sich verletzungsbedingt vom Platz führen.
Also Rückstand, kein Wechsler mehr und Mari als Behelfskeeper. Was soll’s, wieder aufstehen ist die Devise und das macht der KSV mustergültig. Taktisch variieren wir mit Auflösung der konsequenten 3er Verteidigungsreihe hin zu einem 1-5-1, mit Keeper als verkapptem Libero, ständig variabel hochschiebenden Verteidigern, Rotation auf den Flügeln sowie Ronny als Lückenreißer in der Mitte und Joshi als falscher Neun, der weniger durch Wucht als mit läuferischer Schwerstarbeit und Finesse im Abschluss glänzt. Und siehe da, die Maßnahmen fruchten. Der KSV übernimmt im Laufe der zweiten Halbzeit die Kontrolle über nahezu das ganze Feld und bringt sich nach zwei herrlichen Flankenschlägen von Maxe und Tom sowie technisch anspruchsvoller Veredlung durch Joshi mit Kopf bzw. Füßchen in Front.
Doch auch Viktoria besteht die Resilienzprüfung. Ungerührt von Joshis sehr späten 3:2, raffen sie sich im prompten Gegenzug auf und wurschteln mit unbedingem Willen und durchaus ansehnlicher Ballbehandlung einen Einwurf rechts tief in unserer Hälfte zum 3:3 in unser Tor. Kurz darauf der erlösende Abpfiff einer durchweg fair geführten Begegnung.
Man of the match? Joshi. Na klar, denn seine 3 Buden machen den Unterschied. Aber durchs Hintertürchen schleicht sich Tom heimlich ins Rampenlicht. Was wir immer mehr von ihm sehen, sind wuchtig und platzierte Distanzschüsse und Flankenschläge, die für gegnerische Abwehrreihen und Keeper nicht leicht zu verteidigen bzw. halten sind. Gestern hat er schon vor seiner Maßflanke zum 3:2 zweimal den Hammer ausgepackt. Respekt! Wie sagte Elmar schon zu Toms spätberufener Verpflichtung? An dem Eisenbieger werden wir noch viel Freude haben…
Noch müde von langer dritter Halbzeit mit Marco, Matthies samt Sohnemann, Maxe samt Mischpoke und Elmar, aber zufrieden über einen Saisonstart, auf den sich aufbauen lässt, euer Schreiberling Bernte
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06.09.2023 2:2 gegen Sperber oder von Kölner Kellern und Serientätern!
Der KSV und die Gerichte… manche werden sich an frühere Begebenheiten erinnern.
Hier das Schlussplädoyer des KSV Anwaltes im Verfahren „Sportamt Köpenick gegen KSV Johannisthal“. Es geht um Übernahme der Kosten für Flutlicht von 22:00 am 05.09.2023 bis 01:30 des Folgetages samt Überstunden des Platzwartes im gleichen Zeitraum, sowie der Kosten zur Wiederherstellung des unrettbar zertretenen Rasensvierecks in der Review-Area des Käthe-Tucholla-Stadions.
„Hohes Gericht. Der Kläger hat nachvollziehbar hinterfragt, wie es bei einer Nettospielzeit von lediglich 34 Minuten dazu kommen kann, dass die für 19 Uhr angesetzte fragliche Begegnung des Beklagten gegen Sperber Neukölln erst um 1 Uhr des Folgetages abgepfiffen wurde und unterstellt dem KSV einen fahrlässigen Umgang mit der Sportanlage und Nötigung des Platzwartes. Als Beweis der Unschuld der beklagten Seite liegt Ihnen der ungekürzte DAZN Zusammenschnitt aller Foulszenen der Ü50 Begegnung KSV Johannisthal gegen Sperber Neukölln, inklusive aller Zeitlupeneinstellungen sowie der Kontrollmitschnitte des Kölner Kellers vor. Weiterhin haben wir Ihnen die zugehörigen GoPro Aufzeichnungen des Schiedsrichtergespanns Azouna/Stegner zur Verfügung gestellt.
Das beigelegte Videomaterial belegt unumstößlich, dass ursächlich und vornehmlich die überharte Spielweise der Kicker von Sperber Neukölln zu einer Unzahl von höchststrittigen Entscheidungen führte, die das Schirigespann im Zusammenspiel mit dem Kölner Kellerteam zu siebzehn Entscheidungsfindungen durchschnittlich je 12 Minuten Länge veranlasste. Da der KSV weder für die Flut an Fouls, noch für die ’segensreiche‘ Einführung des Videobeweises mit seinen auch bekannten Nachteilen hinsichtlich des Spielflusses zur Verantwortung gezogen werden kann, fordern wir die Abweisung der Forderungen sowie Übernahme aller Kosten hälftig durch Sperber Neukölln und dem DFB….!“
Spaß beiseite: Im ersten Saisonspiel verliert der KSV in den ersten 35 Minuten gegen durchweg nicklig bis überhart agierende Gäste zuerst Willy mit Knöchelblessur, dann den spielerischen Faden und in wenigen Fällen auch die nötige Contenance und Abgezocktheit. 0:1 nach 9 Meter gegen KSV und 0:2 trotz Foul gegen Laszlo, der besser schreiend zu Boden gegangen wäre, sind die Folge.
Das absolut verdiente 2:2 in der Endabrechnung erarbeitet sich der KSV durch unermüdliches Anschieben und endlich konsequenter Strafraumbesetzung. Beim 1:2 nach einer Ecke flippert der Ball zuerst wieder auf Ronen, der fast von der Eckfahne per toller Außenristflanke Bernds Direktabnahme ermöglicht, die Laszlo in bester Stürmermanier im 5er verwertet. Das 2:2 fällt Dank ständig wachsendem Druck durch die nachrückenden Abwehrhelden Mike und Heiko. Mikes Halbfeldflanke verlängert der ‚durchlaufende‘ Heiko (hört, hört!) mit sensationellem Timing im hohen Bogen per Kopf. Als hätte er es so gewollt….
Somit ist es wie im letzten Jahr Serientäter Laszlo, der das erste Saisontor erzielt und erneut muss Heiko für einen späten Ausgleich gegen Sperber die Rübe hinhalten (wir erinnern an ein spektakuläres 4:4 vor drei Jahren). Schön, schön immerhin das. Unschön, dass es Willy erwischt hat. Wir hoffen auf zügigste Reha.
Euer Bernd
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04.09.2023 Romreise ewig
Unser Fußballabenteuer im Vatikan zeitigt auch jetzt noch mediale Wellen, die sich wahrscheinlich auf alle Ewigkeit im Kosmos der virtuellen Repräsentanzen kräuseln werden.
Zum einen überrascht uns Gerald nicht wirklich mit einem 1a Minireport in seiner Gemeindezeitung, siehe ab Seite 26!
Und für Freunde des Wimmelbildes:
Findet ihr den KSV? Bitte auch beim Zeitschriftenhandel eurer Wahl finden: Das neue Magazin, Ausgabe September 2023, mit Gunnar Leues schönem Artikel.