„Regional, subjektiv, saisonal”, best soccer entertainment in town
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20.03.2023 Franka goes to …..
He und Ho, hört her! Es hat sich eine Kickerin gemeldet, die richtig Lust hat und kompetent ist unsere ‚Frauennationalauswahl‘ in Rom zu verstärken. Franka! Du bist herzlich willkommen!
Hört selbst:
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18.03. 2023 Nix zu holen in HS
Beim Hinspiel hatten wir Hohenschönhausen 14 Dinger mitgegeben und bekamen als Abschiedsgruß die Warnung, dass wir in der Rückbegegnung auch mindestens 10 kriegen.
Ganz so arg kam es gestern im Selbstdeklarierten „Abstiegsduell“ zwar nicht, aber für einen Sieg oder mindestens Remis reichte es leider nicht.
Die Bezirksliga bleibt für die 40er des Kleinen Sportvereins Johannisthal 1980 e.V. also ein dickes Brett. Ein ganz dickes!!!
Weiter? Weiter!
Nachgereicht aber auf jeden Fall lesenswert, Elmars Spielbericht:
Es war ein wichtiges Spiel gegen Hohenschönhausen, ohne Frage. Schade, dass wir es nicht erfolgreicher gestalten konnten. Gerade in der 1. Halbzeit, nach Ronys tollem Tor, hatten wir einige Gelegenheiten das Ergebnis höher zu schrauben. Na und wie es immer so ist, man lässt die Chancen ungenutzt und kurz vor der Pause macht der Gegner das 1:1. in Hälfte 2 ging es dann hin und her und in der 40. Minute viel das 2:1 für Hohenschönhausen. Wir hielten aber dagegen und hatten einige Gelegenheiten um den Ausgleich zu erzielen. Der Torwart der Hohenschönhausener zeigte sein Können. Vor allem bei einem Kracher, den alle schon drin gesehen haben. Wie er den gehalten hat, fragten wir uns alle noch in der Kabine. Das wäre der Ausgleich gewesen, aber es sollte nicht sein. Wir setzen alles auf eine Karte und hinten waren wir natürlich offen. So fingen wir in der Schlußphase noch 2 Kontertore, wo der gute Marco nichts machen konnte. Es hätte auch anders ausgehen können, aber diesmal stand der Fußballgott nicht auf unserer Seite. Es ging mitunter ganz schön zur Sache, der Schiedsrichter hätte vielleicht auch mal die eine oder andere gelbe Karte ziehen können, das hätte bestimmt bei einigen beruhigend gewirkt. Es war für die Bedeutung des Spiels trotzdem fair. Auch auf den Rängen wo ich mitten unter der Hohenschönhauser Fangemeinde gesessen habe, die mit Kind und Kegel dabei waren, herrschte eine faire und freundliche Stimmung. Diese war bei uns dann in der Kabine etwas bedrückt. Nach einem guten Bayerischen Bier waren sich Marco und Ronny, Rene, Maxe, Rico, Tom, Mario, Willy, Matti und Elmar einig. Mund abputzen und weiter machen. Dann müssen wir eben Punkte holen, wo man sie eigentlich garnicht holen kann.
In diesem Sinne, auf gehts KSV und auch der Fußballgott wird uns wieder hold sein.
Elmar Präsident
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15.03.2023 KSV sucht Verstärkung
Elmars Talk im DOMRADIO per Klick aufs Bild öffnen:
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14.03.2023 Galoppierende Inflation
Beim zutiefst erschütternden 2:3 der 50er gestern Abend beim Tabellenvorletzten Pankow steht den Gastgebern die Namensgeberin Fortuna Pate. Den Oldies aus dem Berliner Norden genügt jedenfalls ein expected goals Wert von geschätzt xG=1,33 für drei Tore aus den ersten zwanzig Minuten, die letztlich zum Sieg reichen. Darunter ein Pieketor aus dreißig Metern und ein unhaltbar abgefälschtes Schüsschen, welches die schöne Sammlung jüngster KSV Eigentore um ein Prachtexemplar ergänzt.
Die 50er des KSV hingegen befleissigt sich darin, riesige Werte in Form von Großchancen im Dutzend zu vernichten. Die Statistik hat jedenfalls Mühe zu folgen und kann zum Schluss nur annäherungsweise einen xG Wert von 10,87 ermitteln. Allein für die ersten gut 5 Minuten sind drei Chancen mit je xG=0,9 belegt, welche die Fab Five Heiko, Willy, Ronen, Rico und Mario, zu exakt o Toren verarbeiten. So zieht es sich dann nahezu durchs ganze Spiel. Bis auf zwei schöne Treffer von Willy wird versemmelt, was versemmelt werden kann. Besonders schön, der auf der Torlinie entlangrollende Ball, den im Gewühl keiner ins Tor zu tippen vermag und der es trotz Gegenwind schafft, aus dem Tor herauszutrudeln. Als der bedauernswerte Ronen dann quasi mit dem Apfiff das 3:3 per Strafstoß besiegeln kann, sieht man ihm zum Punkt treten, als ginge es zum Schaffott, denn allen ist klar, auch der wird versemmelt. So ist es dann auch und mit dem Pfiff des Schiris sieht man Köpfe bis auf Kniehöhe sinken, während Pankow leise und bescheiden feiert, wissen sie doch selber nicht genau, wie sie zu dem Glück gekommen sind.
KSV as Liverpool? Mitunter wird spektakulär geglänzt, um dann gegen Tabellenletzte kläglichst zu versagen! Ok, letzteres haben wir jetzt hoffentlich abgehakt. Es ist wieder Zeit für Spektakel. Noch fünf Heimspiele geben die Chance der schwer gekränkten Chicago Kurve Fanliebe mit Toren zurückzuzahlen.
„Vamos“ sprach Klopp jüngst im Interview: VAMOS, AMIGOS!
P.S.
Wo wir so schön bei Zahlen sind. Die lügen bekanntlich nie. 50 Gegentore aus 14 Spielen sprächen Bände, und zwar in Umfängen von ganzen Bibliothekswänden. So gewinnst du keinen Blumentopf, nichtmals den aus Plaste. Wenn ein offensiv höchst ungefährliches Pankow seinen bislang dreizehn kläglichen Saisontörchen gestern mit 28% Ballbesitz drei Tore hinzufügen kann, sprechen wir auch über eine Abwehrmisere Babylonischen Ausmaßes. Und wo fängt die Verteidigung an? Vorne! Das wissen wir alle. Gestern sah man bei einem Konter Fortunas 5 von 6 KSV Spieler in der Pankower Hälfte stehenbleiben….
Noch Fragen?
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12.03.2023 KSV very busy!
Nimmt man die Saisonhefte des KSV als Maßstab für die Umtriebigkeit unseres geliebten Vereins, so finden wir in der diesjährigen Ausgabe schon jetzt den Beleg für eine ausnehmend lebendige Saison. Denn kaum in die Rückrunde gestartet, ist der Saisonüberblick für das laufende Spieljahr bislang auf eine über 120 Seiten starke Schwarte angeschwollen. Die bisherigen Rekordjahre 2017/2018 und 2018/2019 mit jeweils knapp über 140 Seiten werden wir also um Längen übertreffen.
WOW! JE OLLER JE DOLLER!
NUR DER KSV!
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11.03.2023 Heißer Fight der 40er
Es ist angerichtet: Tabellenführer Hertha 03 zu Gast, keine Wechseloption auf der Bank, also Rekonvaleszent Mario muss auf dem Echtrasenkartoffelacker der guten alten Käthe Tucholla durchhalten. Dann die ominösen Minuten 14′ bis 16′, in denen ein kurz unaufmerksamer KSV in viel zu schneller Folge das 0:1 und 0:2 kassiert….
Droht ein Schlachtefest gegen KSV? Weit gefehlt!
Gegen die in 1B Besetzung antretenden Zehlendorfer hält die von Maxe bestens einjustierte Abwehr und ein grandios aufspielender Marco im Tor den Laden bis zum Abpfiff zusammen. Als Mario Mitte der zweiten Hälfte wuchtig per Vollspann den Anschlusstreffer besorgt, gerät Hertha immer mehr ins Schwimmen und bekommt von der Trainerbank die Anweisung auf Halten zu spielen. Das gelingt leider, weil Ronny die schöne Ablage von Mario in den Schlussminuten nicht voll trifft und so die ultimative Ausgleichschance auslässt.
Nach einer teils recht männlich geführten Begegnung geht es also mit dem befürcheten Favoritensieg in die Kabinen, begleitet von gegenseitigen Komplimeneten, freundlichen Handshakes und reichlich Beifall von Sabine, Elmar, Justus, Bernd und Chicago. Beim gemeinsamen Bundesligagucken endet später ein sehr unterhaltsamer Nachmittag, bei dem der Fußball der wahre Sieger ist. Großer Wehrmutstropfen: Maxes Verletzung am Knie, die sich hoffentlich als zwar schmerzhaft aber letztlich harmlos herausstellt.

Die Zehlendorfer Jungs feiern den nächsten Schritt auf dem Weg zum Bezirksligatitel. Nette Typen, also sei es ihnen gegönnt. Wir sehen sie zum Mauerfallcup hoffentlich wieder und ich mein verauslagtes Pfund….
Bernd
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11.03.2023 Waterloo der 50er
Machen wir es kurz:
Ein Eigentor noch viel schönererer als das andere….
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06.03.2023 Ave Willy!
Das Duell unserer 40er gegen sehr aufstiegsambitionierte Rixdorfer stand dem legendären 7:6 für KSV gegen Rixdorf aus dem September 2017 in Puncto Spektakel und Unterhaltungswert kein Mü und kein Jota nach. In den Hauptrollen ein teils heillos überforderter Schiri, ein als gemütlicher Endvierziger getarnter ansonsten aber brandgefährlicher Rixdorf Stürmer -der 4er hat gegen allen Anschein Jahrgang 82 im Pass- und ein noch gefährlicherer Willy, dem Fußballgott sei es getrommelt und gepfiffen. Zu Willy noch später.
Zum Spielverlauf: In einer ansonsten akut vom Chaos bedrohten Begegnung zeigt immerhin die Torfolge eine gewisse Symmetrie und Ordnung. Zwei Buden von Rixdorf kontert der KSV zum 2:3 Pausenstand. Dann wieder 3 Buden Rixdorf zum 5:3, welches Willy spät mit dem 5:4 und 5:5 egalisiert, letztes Tor mit dem Schlusspfiff! Im scharfen Kontrast zur Ordnung der Torfolge zeigt sich jedoch das wilde operative Geschehen auf dem Rasen, welches reichlich Anschauungsmaterial für Forschung im Bereich Chaostheorie bietet. Dreifach knallendes Alu, zwei höchst fragwürdige 9er gegen KSV (einen hält Marco souverän), ein Stefan Kießling Gedächtnistor gegen uns (wirklich ins Tor oder durchs sehr löchrige Außennetz?), Tumulte auf dem Feld mit Beteiligung der platzstürmenden Ersatzbänke und lautstarke Auseinandersetzungen in und unter den Teams, die dem Schiri mehrfach den gelben Karton zücken lassen. Letzterer ist gegen Ende so verwirrt, dass er bei Willys 5:5 zugibt den Überblick verloren zu haben. Laut seiner Rechnung steht es 5:3 für Rixdorf…. Noch Fragen?
Wie auch immer. Ein munter aufspielender und vor allem nie aufsteckender KSV zeigt sich den technisch, spielerisch sehr ansehnlich agierenden Rixdorfen abslout ebenbürtig. Die Stürmerleistungen betreffend freuen wir uns, dass Mario sich mit seinem Kopfballtor zum 3:2 und einigen anderen ansehnlichen Aktionen zurückgemeldet hat und für Willy müssen wir sogar ins religiöse Fach wechseln. In seinen drei Rückrundenspielen für 40er und 50er bilanziert er sensationell 8 Tore, woraus wir schlussfolgern, dass er sich fürs ‚Länderspiel‘ auf heiligem römischen Rasen beginnt heiß zu laufen. Mögen seine Füße unbeschadet bleiben. Und so knien wir nieder und beten gemeinsam:
Ave, gegrüßet seist du, Willy, voll der Gnade, der Fußballgott ist mit dir. Du bist gebenedeit unter den Stürmern, und gebenedeit sind die Früchte deines rechten Fußes, Tor, Tor, Tor und nochmals Tor. Heiliger Willy, Geliebter unseres Fußballgottes, bitte für unsere Sünden als da seien böse Ballverluste, Lauffaulheit, halbherziges Deckungsspiel und kläglich vergebene Riesenchancen jetzt und in den Stunden unserer Versuchung. Amen
Über das leistungsgerechte 5:5 freuten sich eine frierender Elmar aus der Hintertorperspektive und der noch immer kniekranke Teammanager Bernte, der schon wieder bierholend das packende Finale verpasst hat. Womit hat er das verdient?
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02.03.2023 Alle Wege führen nach Rom!
Interview auf rbb24 mit Aurelio