KSV Aktuell

17 März, 08:48, by Bernd


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17.03.2024 Schröder hat das letzte Wort und Grüße von Aurelio

Vor dem gestrigen 4:4 Heimremis der 40er gegen Viktoria Friedrichshain (Spielverlauf , Tore durch Mario, Willy, Mario und Ronny) fühlt sich Abwehrchef Maxe ziemlich alleingelassen, denn auf den Außenverteidigerpositionen fehlen ihm mit Matthies, Tom, Rico und Bernte gleich alle vier Stammkräfte. So muss Ronen als Mann für alle Fälle aus seinem 50er Vorruhestand geholt werden, um den Phonso Davies zu machen und die zweite Vakanz lösen die nur 7 KSV Akteure im Freestyle.

Das gelingt allerdings bis zur Halbzeitpause mehr als passabel, denn nach 30 Minuten sieht sich der KSV als bessere Mannschaft und mit 2:1 in Front. Nach Wiederanpfiff jedoch Fadenriss und Viktoria wird teils fahrlässigst eingeladen mit 4:2 davonzuziehen. Doch wie schon so oft in dieser Saison zeigt der KSV Moral und Nehmerqualitäten. Das 2:4 der Gäste in Min. 55 kann Mario per Neuner postwendend kontern und mit der Schlussirene macht Schröders Ronny noch den durchaus verdienten Ausgleich.

Es spricht für die 40er, dass sie hernach mit sich ins Gericht geht, denn da war bei mehr drin. CR, diesmal ohne Torerfolg, bekennt, dass er ein, zwei sehr gute Möglichkeiten hat liegen lassen. Nun ja, es kommen auch wieder noch bessere Tage.

Man of the match, so beschwört Marco bei Eidesstatt, ist Mario, der zwei Buden selber macht und an den zwei anderen beteiligt ist. Böse Zungen wollen ihm allerdings sogar 5 Scorerpunkte zuschreiben: Mario, was war denn da los beim schlimmen Ballverlust kurz nach Wiederanpfiff? Aber dennoch wollen wir Mario loben, der sich im KSV Sturm einen Legendenplatz neben Willy zu erobern beginnt. Wenn Mario jetzt noch einen neuen Satz Spielbälle spendiert und einen Trikotsponsor liefert, wollen wir ihn einen „Ganz Großen“ nennen…. :-p

Bernte vom Krankenlager und stolz auf seine sieben Unbeugsamen.

Vamos KSV!

P.S.

Aurelio, der ständig den Kontakt zu uns hält, sendet folgenden Link: Vatikan News. Seht und hört „Torflut am Petersdom!“ oder pfeift euch mal folgenden Einspieler rein: Vatikan auf Youtube . Alter, was haben die für eine geile Medienabteilung. Bernte, was ist denn da los? Mach auch ma‘ Filmchen und so!

Danke dir Aurelio, wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen mit dir und Marina

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13.03.2024 Der Geist von Spiez?

Na ganz so hoch müssen wir nicht ins Regal greifen, um dem 4:3 Heimsieg der Ü50 gegen Biesdorf (Tore: Willy, Rico, Willy, Rico; Spielverlauf) einzuordnen. Aber immerhin können wir uns auf den guten Geist des KSV Casinos berufen, welches gestern in bester alter Tradition von Sabine bekocht und von Björni samt Dartsgemeinde, sowie Elmar samt Topgästen Wolfgang, Connor und Johny und nach Spielschluss von der Ü50 Gemeinde bespielt wurde.

So waren es wohl die herrlich röstaromatischen Dampfschwaden aus Sabines Küche, sowie der herüberwabernde Bierdunst, der Rico kurz vor Schluss in Blickrichtung zum Casino zum siegreichen Geniestreich veranlasste: „Rico jetzt rechts nahe der Grundlinie, Rico müsste schießen, Tor, Tor, Tor!!! Halten sie mich für verrückt, was für ein Strich! Trotz Vollversammlung im Strafraum und auf der Torlinie schlägt der Ball im langen Eck ein. Ein herrlicher Treffer!“

Na ja, wenigstens die Tore waren hüben wie drüben schön anzusehen und Ricos Siegtreffer eine echter Hingucker. Sonst war eher Weggucken aus Fremdschämen und vor allem eigener Scham angesagt, denn KSV und Biesdorf leisteten sich durch die dunkle Brille betrachtet einen Abnutzungskampf der Unzulänglichkeiten und profitierten jeweils von haarsträubenden Fehlern.

Freundlicher betrachtet, sah mein ein Spiel zweier Teams, die je ihr Spielidee durchbringen wollten, Biesdorf mit guten Spielverlagerungen und kernigen Abschlüssen, KSV mit zunehmender Dominanz über den ganzen Platz, welche Biesdorf auf Strecke erdrückte.

Aber wer fragt morgen noch danach? Sieg bleibt Sieg und das magere KSV Punktekonto hat drei dringend benötigte Pünktchen Zuwachs erhalten. Wir können es jedoch besser und singen mit Jan Delay und Udo: „Und das werden wir euch bei Zeiten auch alles noch beweisen, tötötömtötö….!“

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12.03.2024 Sabine

Unsere Sabine feierte jüngst runden Geburtstag und dafür, dass Bernte das hier verspätet postet, sollte er eine Saison lang bei jedem Union Heimspiel auf dem Uniondampfer am Vordersteven festgebunden mitfahren müssen, umspült von schlechtem Spreewasser und noch üblerem „Eisern Union“ Gegröle.

Aber wollen wir nicht von der Hauptperson ablenken. Hier ist sie…

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Man und frau sagen ja, dass man erst merkt was einem eine Person bedeutet, wenn sie nicht da ist. Das hatten wir schon mal für eine Weile und wir können uns noch an die marodierenden Truppen erinnern, die ums Casino im Kreis liefen und riefen „Sabine muss her, unsere Teller sind so leer, was hilft das schön‘ Besteck, KSV ohn‘ Bienchen verreck….“ …oder so ähnlich.

Wir wollen nur sagen: Sabine, was wären wir ohne dich? Allein dass du Sauri damals in letzter Stunde die Hand gehalten hast, ist eine Heldentat der KSV Geschichte. Genauso heldinnenhaft ist dein unermüdlicher Einsatz in Küche und am Tresen, manchmal nur für Spesen. Was wären wir ohne deine tolle Verköstigung, die endlosen Gespräche über diverseste Rezepte und über Gott und die Welt und dein fröhliches Mitwirken auf sämtlichen KSV Partys und KSV Reisen, sei es Israel, Prag, Plöwen, Rom, Paris, Erkner….?“

Sabinchen, sei von uns allen herzlich gedrückt und gebusserlt. „Lebe hoch, hoch, hoch und bitte ewig….!“

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10.03.2024 Justus macht den Diver

Beim gestrigen Auswärtsspiel gegen den Tabellenzweiten Sperber Neukölln haben die KSV Oldies (mit Ausnahme von Laszlo versteht sich ;-p) bei Anpfiff so schwere Beine, dass dreiviertel des Kaders schon nach wenigen Minuten Richtung Wechselbank winkt. Ein deutliches Zeichen, dass derzeit irgendetwas mit der Trainingssteuerung nicht stimmt….

Entsprechend schlafmützig lassen wir uns bis zur 10′ Minute zwei Dinger einschänken, denen wir bis zum Abpfiff hinterherlaufen.

Aber wollen wir uns nicht schlechter reden, als wir sind. Bis zum 3:0 per Konter kurz vor Ende der Begegnung haben wir Sperber gut unter Kontrolle und verbuchen die Mehrzahl der guten Chancen. Aber egal wie es Willy, Ronen und Bernd versuchen, entweder fehlt die Millisekunde um schneller zu sein als der gutklassige Keeper oder wir zielen knapp vorbei oder zu genau aufs Alu.

Für den absoluten Hingucker sorgt Justus, der gegen Ende des Spiels noch ein paar Minuten Einsatz bekommt. Bei einem flotten KSV Angriff scheitert Willy stürzend an irgendeinem Abwehrbein, von wo der Ball aber Richtung „Flügelstürmer“ Justus prallt. Justus, wohl etwas zu begierig auf den Piekestrich ins lange Eck, kriegt aber die Beine nicht schnell genug unter den vorwärtsstürmenden Bauch und landet mit ebenjenem auf dem Ball. Der etwas perplexe Schiri pfeift daraufhin wegen der sich am Boden wälzenden Willy und Justus, vor allem aber aus Mitleid für den Ball. Es geht weiter mit Freistoß für Sperber!

Na ja. Luft nach oben, wie wir alle sehen. Gegen Sperber zu verlieren, die bislang nur eine Saisonniederlage auf dem Konto haben, ist keine Schande. Aber wir können mehr und an einem guten Tag wäre mindestens ein Punkt drin gewesen.

Training, Männers, Training! Von nichts kommt nichts!

Bernte

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06.03.2024 Zum Gedenken an Ulrich Sahm (21.04.1950-07.02.2024)

Es ist schon ein paar Tage her, dass Ulrich Sahm gestorben ist, aber wir müssen ja nicht immer brandaktuell berichten und erinnern wollen wir an ihn gerne.

Ulrich Sahm war ein ganz besonderer Freund Israels und wurde ein Freund Elmars und somit unseres kleinen Vereins. Für die Israelreisen des KSV war seine kaum zu übertreffende Expertise von unschätzbarem Wert. Unvergessen sein humorvolles, äußerst kenntnisreiches aber stets in alle Richtungen kritisches Erzählen über die Weltläufe und über sein geliebtes Israel.

Ulrich hat mehr als 50 Jahre in Israel gelebt und sich dabei von einem Jahresvisum zum anderen gehangelt. Er hatte kein Problem damit, seine Einkäufe beim arabischen Händler zu tätigen, der ihn nach Tagesform mit dem Hitlergruß empfing, weil Ulrichs Treue zu Israel und seinem Existenzrecht unverbrüchlich war und er sich keine Illusionen machte über die äußerst divergierenden Meinungen, ethnischen und politischen Kräfte, die an seiner zweiten Heimat seit der Staatengründung zerrten und zerren. Einen exakteren deutschsprachigen Zeugen der jungen Israelgeschichte wird es wohl kaum mehr geben. Einen besseren Israelvermittler wird der KSV nicht finden.

Wir senden ihm unsere Segenswünsche.

Ulrich Sahm und Elmar im November 2015 am Ende eines sehr unterhaltsamen Israelabends.

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