Diplomatencup 2024

28.01.2024 Diplomatencup geht an die Bäckerjungs

Im großen Finale hatten die Bäckermeisters den KSV vor der Brust. Die KSV Allstars waren in Vorrunde und Semifinale stets siegreich, mussten sich allerdings im Showdown mit 0:3 dem Bäckerteam beugen. Verdienter kann deren Turniersieg also nicht sein. Gratulation!

Turniere sind in gewisser Weise die Essenz des Fußballs! Wer kann das besser wissen als der KSV, traditionell Veranstalter vieler, vieler Turniere über gut 42 Jahre unserer Vereinsgeschichte?

Turniere komprimieren die ganze Komplexität des Fußballs in der Bandbreite von maximaler Rivalität und dann dennoch Freundschaft und sich Gönnen Können auf wenige Stunden und sind die Quelle vieler, vieler Geschichten, die sich in kürzester Zeit ergeben.

Wo fangen wir an? Bei den beiden Teams Israelisch/Jüdischer Provenienz, die sich mittlerweile ernsthaft darüber freuen müssen, dass sie politisch völlig unbehelligt an einer öffentlichen Veranstaltung teilnehmen können, by the way begleitet von einer durchaus sehr nervösen Polizeipräsenz?

Oder erzählen wir von WILLYS 200. KSV TOR EVER, welches er sich ausgerechnet für den wichtigen Ausgleich im Halbfinale aufgehoben hat?

Oder erzählen wir vom durchweg sehr hohen Spielniveau, dass anfangs auch mit einer gehörigen Ruppigkeit begleitet wurde, welche Sorge machte, aber schlussendlich war alles doch sehr schiedlich, friedlich?

Oder darf sich der KSV hier mit dem Lorbeer schmücken, ungeschlagen ins Finale geschnürt zu sein, unter Ausschaltung der Israelischen Botschafter, deren bester Mann nichts Geringeres ist als Kapitän der Makkabi 1. Männer, die jüngst noch Berliner Pokalsieger wurden?

Vom Lorbeer lässt sich natürlich auch anders erzählen. Das gute Abschneiden der KSV Allstars kam in Pierres Lesart so zustande: Den Heimschiris je 10 Bier gratis versprochen, rechtzeitig die Wunderwaffe Edgar gekooft und auf letzten Drücker Marc The Wall fürs Tor verpflichtet. An alles gedacht, mal wieder alles richtig gemacht…. Tja Pierre, wolltest du nicht aus deinen Fehlern lernen und deine eigene Kaderplanung optimieren? Hättest mir mal über die Schulter schauen sollen (Gruß von Bernte ;-))

Wir können noch vom tollen, sehr familiären Publikum erzählen, dem super Catering unter Sabines Anleitung und den unzähligen freundschaftlichen Gesprächen neben dem fußballerischen Kampfgeschehen!

What ever! Der KSV ist stolz und glücklich und freut sich riesig über seine tollen Gäste!!!

Es folgen einige Fotos. Tus Makkabi möge mir bitte mein kniefälligstes „Entschuldigung“ abnehmen. Ich habe versäumt ein Mannschaftsfoto von ihnen zu machen. So sorry!

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Makkabi, wenigstens teilweise

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Seriensieger X Kickers. Diesmal musste der vorletzte Platz reichen.

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Pierres Bunte Bühne. Trotz Superpower durch einen Bayernligakicker. Das Konzept ging nicht ganz auf…

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Hertha Zehlendorf. Immerhin hatten sie mit John Berger (6 Tore) den treffsichersten Turnierkicker an Bord.

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Die Botschafter Israels. Gegen den KSV zogen sie im Halbfinale erst im denkbar knappen Penaltyvergleich den Kürzeren. Haben sie daraus gelernt? Na ja. Das Spiel um Platz drei gegen das BMI verkürzten sie auf ein 7 Meter-Schießen…und…verloren!

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Die Jungs vom Bundesministerium. Boris hielt den entscheidenden 7er. Reichte immerhin für Platz 3. Immer wieder tolle Gäste!

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Platz 2. Kleines Team aber oho! Der KSV in seiner Ü40/Ü50 Allstarbesetzung. Mario schrammte nur kurz an der geteilten Torjägerkanone vorbei und altersbereinigt wollten einige in ihm und im Stürmerkollegen John Berger aus Zehlendorf die Spieler des Turniers gesehen haben. Sehe ich auch so!

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Die Bäckermeister Schwadtke/Dahlmayr. Was für eine Kapelle. Den KSV, der im Finale auf der letzten Rille lief, pflügten sie mit 3:0 unter. Chapeau!

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